Blake & Aiden Summers

Nachdem ich mit meinen Sätzen geendet hatte, grinste sie mich an und sagte, dass meine Schwester sie nicht daran hindern würde, mich zu erschießen. Dann fügte sie noch hinzu, dass sie keine Drogen brauchte, um locker zu werden. Ich zog eine Augenbraue nach oben, während sie mich dann weiter ansah und noch sagte, dass ich gar nicht so böse wäre, wie ich tat. "Oh, sie haben mich durchschaut. Wahrscheinlich bin ich kurz davor, loszuheulen, weil sie mir sooo eine Angst machen", sagte ich mit einem sehr ironischen Unterton. "Genau. Sie sind so dermaßen gut. Wahnsinn." Ich verdrehte die Augen. "Wie lang soll das hier jetzt noch weitergehen, bevor irgendwas passiert? Ah, moment. Sie hätten schon längst irgendwas getan, aber das können sie nicht, weil sie nämlich doch Angst vor mir haben. Genau so, wie ihre ganzen anderen scheiß Kollegen", fügte ich dann wieder grinsend hinzu.

Die Polizistin meinte sie würde Aiden auch den Kopf wegblasen wenn ich dabei sein würde und ich schluckte. Dann ging die Diskussion oder Konservation weiter und ich hatte d as Gefühl sie wollten so ihre Stärke zeigen, wer als erster ganz nach geben würde und so wie es aussah stand es gleichstand. Ich verschrenkte meine Arme und wäre am liebsten einfach gegangen denn langsam wurde es mir zu blöd.

Er sagte mit einem sehr deutlich ironischen Unterton das ich ihn durchschaut hatte, und das er kurz davor wäre loszuheulen weil ich ihm solche Angst machte. Ich nahm ihm das nicht ernst und sah ihn nur an. Er verdrehte die Augen und meinte ich sei verdammt gut. Dann fragte er wie lange es noch dauern würde, bis hier was passierte, denn eigentlich hatte ich ja Angst vor ihm wie die anderen meiner Kollegen auch, sonst hätte ich schon längst abgedrückt oder sonst was. ,,Wieso muss man gleich jemanden abknallen, wenn man doch so viel Spaß mit ihnen haben kann." sagte ich und verdrehte die Augen.

Auf meine Frage, wie lange es noch so weitergehen würde, bis was passierte, sagte sie, dass man ja nicht gleich jemanden abknallen muss, wenn man doch so viel Spaß mit mir haben konnte. Ich grinste wieder. "Wenn sie 'n bisschen lockerer wären, dann könnten sie sicher noch mehr Spaß mit mir haben. Aber für's Erste sollte das hier reichen", meinte ich. "War wirklich nett, so schön mit ihnen zu reden, aber ich finde, es ist an der Zeit für 'n bisschen mehr Action." Ich löste meine verschränkten Arme, ging näher zu ihr hin und sah ihr in die Augen. "Auch wenn sie noch so toll sind, sie sind auch nur 'ne Frau und die haben es, wie ich weiß, einfach nicht drauf", sagte ich grinsend. Zu meinem Glück, war sie für kurze Zeit abgelenkt, dass ich die Zeit hatte, langsam die andere Waffe aus meinem Rucksack zu holen. Als ich sie in der Hand hatte, ließ ich den Rucksack fallen, packte sie an den Schultern und drückte sie gegen eine Hauswand. "Denken sie nicht, dass ich ein Problem damit hab, sie abzuknallen", meinte ich und hielt ihr meine Waffe unter ihr Kinn.

Aiden redete noch auf sie ein, da sie meinte das die Spaß mit ihm hatte und ihn deswegen nicht abknallte. Er meinte sie könne noch mehr Spaß mit ihr haben, aber dies sollte reichen und er hätte Lust auf mehr Action. Sie war kurz abgelenkt und so hatte Aiden zeit und dann ging alles so schnell und sie wurde gegen die Hauswand gedrückt und er hielt ihr seine zweite Waffe ans Kinn und meinte er hätte kein Problem sie abzuknallen. Ich erschrack und hoffte sie wäre immer noch so schlagkräftig wie sie es zu vor auch war, dennoch hielt ich mich zurück.

Er sagte, wenn ich lockerer werden würde, hätte ich viel mehr Spaß mit ihm, dennoch sollte es bei dem reichen was wir hatten. Er kam auf mich zu und meinte er wolle mehr Action haben und sei nur eine Frau und Frauen hätten es eh nicht drauf. Ich war kurz abgelenkt und das war mein Fehler von ein auf die andere Sekunde fand ich mich an der Hauswand mit einer Waffe unter dem Kinn wieder. Er sagte, er hätte keine Probleme mich abzuknallen. Ich grinste. ,,Oh schade, leider habe ich keine Probleme damit einfach den Spieß mal umzudrehen." sagte ich und schon nahm ich die eine Hand, schlug ihm die Waffe aus der Hand und drehte den Spieß um und nun stand er an der Hauswand und hatte meine Waffe unterm Kinn. ,,Na wer hat es jetzt nicht drauf." sagte ich.

Ich wusste, dass es ein Fehler war, sie nicht direkt abzuknallen. Denn sie grinste, sagte, dass sie auch keine Probleme damit hätte, den Spieß umzudrehen und im nächsten Moment schlug sie mir die Waffe aus der Hand und wechselte ihre Position. Nun stand ich an der Wand und sie hielt mir ihre Waffe unter's Kinn. Ich sah sie an, als sie noch was sagte. "Wissen sie, was sie der Frauenwelt antun, wenn sie mich jetzt abknallen?", fragte ich grinsend. "Vergessen sie's." Ich schlug ihr die Waffe ebenfalls aus der Hand und schubste sie auf den Boden. Bevor sie wieder aufstehen konnte, nahm ich mir meine Waffe, kniete mich über sie und drückte ihre Hände auf den Boden. "So gefällt's mir doch gleich schon viel besser", grinste ich. Ich warf noch mal einen kurzen Blick zu meiner Schwester. "Bin gleich fertig", sagte ich zu ihr und sah die Tusse unter mir an. "Wir könnten dieses nette Tänzchen jetzt lassen, wenn sie einfach verschwinden."

Im ersten Moment dachte die Frau hätte verloren und es wäre vorbei, doch noch im selben Moment, drehte sie den Spieß um und Aidens Waffe lag auf dem Boden und er stand an der Wand und hatte ihre Waffe an Kinn. Aber selbst diese Position blieb nicht lange, denn nach ein paar Minuten und dummen gerede von meinem Bruder, lag sie wieder unten und er war über ihr. Er sah zu mir und meinte er sei gleich fertig. Ich zuckte mit den Schultern und nickte. ,,Lasst eucht ruhig zeit." sagte ich und stand immer noch da.

Als er an der Wand stand, fragte er mich ob ich wüsste was ich der Frauenwelt antat, wenn ich ihn jetzt abknallen würde. Bevor ich jedoch antworten konnte meinte er ich solle es vergessen und dann schlug er mir meine Waffe aus er Hand und schubste mich zu Boden. Bevor ich jedoch wieder aufstehen konnte, nahm er sich seine Waffe wieder und kniete sich über mich und hielt meine Hände fest und meinte grinsend das es ihm so schon besser gefiel. Dann sah er kurz zu dem Mädchen und meinte er sei gleich fertig und sie meinte nur das wir uns Zeit lassen sollten. Dann sah er mich wieder an und meinte das wir das nette Tänzchen jetzt lassen könnten und ich einfach verschwinden würde. Ich grinste ihn gespielt an und kam grade nicht aus seinem Griff los. Als ich vergeblich versucht hatte seine Hände wegzubekommen gab ich kurz auf. ,,Okay ich gebe auf. Aber wissen sie was das Problem von Männern wie ihnen ist?" fragte ich ihn und grinste. ,,Das sie sich immer eine Position nehmen wo sie am angreifbarsten sind." sagte ich. Mit diesen Worten trat ich mit meinem Knie in seine besten Stücke und steiß ihn vor mir runter und war nun über ihn und hatte seine Waffe etwas weiter weg geschmissen. ,,Ich hoffe es tat nicht so doll weh." sagte ich dann und hatte ihn so, das er nicht abhauen konnte und hatte ein leichtes gespieltes Mitleidsgesicht drauf.

Blake sagte, dass wir uns Zeit lassen sollten. Jedoch blieb sie einfach weiter dort stehen. Nachdem ich mich dann wieder der Polizistin zuwandt und meinte, dass sie einfach verschwinden sollte, versuchte sie sich aus meinem Griff zu befreien, was ihr nicht so gelang. Ich grinste kurz und sie meinte, dass sie aufgeben würde, doch dann stellte sie noch eine Frage, grinste und im nächsten Moment trat sie mir mit ihrem Knie in meine Weichteile und stieß mich von sich runter. "Nicht schon wieder", murmelte ich mit zusammengekniffenen Augen. So langsam hätte ich mir wohl Stahlboxershorts anschaffen sollen. Sie war über mir und hatte auch meine Waffe weiter weg geschmissen. Sie hielt meine Hände fest und meinte noch, dass sie hoffte, dass es nicht so doll wehtat. Ich sah sie an. "Ja, steck dir dein scheiß gespieltes Mitleid sonst wohin", sagte ich sauer. "Euch fällt auch nichts besseres ein, als das, oder? Alter..." Ich sah sie weiterhin an. "Und? Was genau wird das jetzt?" Ich grinste. "Ah. Du stehst auf mich. Oder wirst du noch irgendwas anderes machen, als nur auf mir rumzuhocken?", fragte ich und grinste weiter. Auch versuchte ich erst gar nicht, mich aus ihrem Griff zu befreien, auch wenn es total einfach gewesen wäre.

Die Polizistin versuchte sich aus Aidens Griff zu lösen, was aber auf Anhieb nicht klappte und ich dachte Aiden hätte gewonnen, doch ich hatte zu früh gedacht wie auch immer. Plötzlich sagte sie Aiden was komisches und dann war sie auch schon über ihm und Aiden hatte Schmerzen zwischen den Beinen. Ich seufzte und setzte mich auf ein großen Stein der dort lag und beobachtete das Spiel weiter.

Er murmelte ein nicht schon wieder und das sagte mir das ich nicht die erste war die es auf seine Teile abgesehen hatte. Er kniff die Augen zusammen und meinte ich solle mir mein Mitleid sonst wo hin schieben. Er meinte uns würde auch nichts besseres einfallen als Männern in die Teile zu treten und ich zuckte mit den Schultern. Dann fragte er mich was das werden würde und dann grinste er und sagte, ich würde auf ihn stehen und er fragte mich ob ich noch was anderes machen würde als nur auf ihm rumzuhocken. Er machte nicht mal Anstalten aus meinem Griff loszukommen und ich grinste. ,,Ach es gefällt dir ja?" fragte ich. Dann sah ich an uns runter. ,,Naja ich finds recht bequem hier oben, ich mein ich lieg nicht gern unten." sagte ich mit einem grinsen auf den Lippen. ,,Aber dennoch muss ich meine Arbeit machen." sagte ich und zog die Handschellen aus meiner hinteren Hosentasche.

Ich sah noch mal kurz zu meiner Schwester, die sich inzwischen auf einem Stein niedergelassen hatte. Ich zog eine Augenbraue hoch und sah dann wieder die Andere an. Sie grinste und fragte, ob es mir gefallen würde. Ich sagte einfach nichts mehr dazu und dann meinte sie auch schon, dass sie es recht bequem da oben fand und dass sie nicht gern unten liegt. Bevor ich darauf etwas sagen konnte, sagte sie noch, dass sie trotzdem ihre Arbeit machen musste und zog Handschellen aus ihrer hinteren Hosentasche. "Okay. Da steh ich jetzt nicht so wirklich drauf", sagte ich. Ich drückte meine Hände nach oben und setzte mich hin. "Wenn das mit deinem Beruf noch weiter gehen soll, kann ich dir empfehlen, 'n bisschen mehr Training zu machen", meinte ich. Ich löste meine Hände aus ihrem Griff und nahm ihr die Handschellen weg. "Siehst du?" Ich drehte mich zu Blake. "Hier. Halt das mal. Kann ich sicher irgendwann noch gebrauchen", sagte ich und warf ihr die Handschellen zu.

Aiden sah zu mir als ich mich auf ein Stein setzte und dann wieder zu der Frau. Sie holte dann plötzlich die Handschellen raus und in dem Moment setzte Aiden sich auf und nahm ihr die Handschellen weg und warf sie zu mir rüber und meinte, ich solle die halten, da er die sicherlich noch brauchte. Ich fing die Handschellen und sah die beiden mit großen Augen an. ,,Alter ne... Wenn ich ein außenstehender wäre und mir die scheiße hier nicht angetan hätte, würde ich sagen ihr seid ein Pärchen, denn so wie ihr grade aufeinander sitzt." sagte ich legte den Kopf schief.

Er sagte zu all dem was ich sagte nichts mehr, nur reagierte er nicht ganz glücklich darauf als ich die Handschellen zügte, er meinte er würde darauf nicht stehen. Dann nahm er seine Hände hoch und setzte sich auf und nun waren wir in einer nicht ganz, naja guten Position. Ich saß quasi auf seinem Schoss und er hatte meine Hände so etas in der Hand. Er nahm mir die Handschellen weg und warf sie dem Mädchen zu und meinte er würde die bestimmt noch brauchen. Er sagte mir wenn das zu meinem Job gehörte so müsste ich mal Training machen. ,,Ja danke für den Hinweiß." sagte ich ironisch. Das Mädchen jedoch meinte, so wie wir saßen würden wir ein Pärchen abgeben wenn sie ein Außenstehender wäre und ich sagte dazu nichts.

Die Polizistin sagte dankte mir noch ironisch für den Hinweis, mit dem Training und ich grinste wieder. Als meine Schwester dann die Handschellen gefangen hatte, sah sie uns Beide mit großen Augen an und sagte, dass es für sie rüberkam, als wären wir ein Paar, wenn sie ein Außenstehender wäre. Ich sah kurz weiterhin zu ihr und dann wieder zu der Anderen, die immernoch auf meinem Schoß saß. "Ja, so wie die sich hier verhält, ist das auch genau das, was sie will", sagte ich grinsend. "Wird nur nie passieren. Aber wenn du es dir noch mal anders überlegen solltest, vögeln können wir trotzdem. Dann vergess ich die Sache mal, dass du so scheiße zu mir warst", sagte ich grinsend. " Aber wenn du nichts dagegen hast, würd ich jetzt gerne gehen." Ich hob sie von meinem Schoß runter und ging zu meiner Schwester, auf dem Weg, hob ich noch meine Waffe auf. Ich sah Blake an. "Kommst du?"

Ich sah Aiden mit großen Augen als er meinte so wie sie sich verhält wollte sie das wohl, aber dennoch musste ich nochmal stutzen als er sagte er würde sie tortzdem mal vögeln und dann vergessen wie kacke sie war. Dann nahm er sie von seinem Schoss, nahm seine Waffe und ging zu mir und meinte das wir los können. Ich sah ihn an und stand auf und ging einfach.

Ich sah ihn mit großen Augen an als er meinte so wie ich mich aufführte würde ich wollen das wir ein Pärchen wären. ,,Lieber würde ich mich abknallen lassen als mit ihnen zusammen zu sein." sagte ich. Er sagte, es würde nie passieren, aber wenn ich es mir anderes überlegen würde, wäre vögeln drine und ich sah ihn an. ,,Ja ne is klar. Ich weiß Bescheid, wenn ich es mal nötig habe, weiß ich ja wo ich vorbei kommen muss." sagte ich und dann nahm er mich runter, stand auf und nahm seine Waffe und ging zu dem Mädchen. Ich stand auf, richtete meine Sachen, hob meine Waffe auf und sah zu ihm und schüttelte den Kopf. ,,Naja auf ein baldiges widersehen. So wie ich sie einschätze wird das nicht das letzte Opfer oder Deligt sein." sagte ich und ging dann zu den anderen Officern die sich langsam aufrappelten. Idiot, dachte ich.

Auf meine Aussage, dass sie sich auch so afführte, als würde sie wollen, dass wir ein Paar wären, sagte sie, dass sie sich lieber abknallen lassen würde anstatt mit mir zusammen zu sein. Und als ich meinte, dass wir trotzdem vögeln konnten, sagte sie, dass sie ja wisse, wo sie vorbei kommen muss, wenn sie es mal nötig hatte. Ich grinste nur noch, bis ich dann bei meiner Schwester waren. Diese stand von dem Stein auf und ging auch dann gleich. Ich sah noch einmal zu der Polizisten, die sich tatsächlich verabschiedete und sagte, dass sie mich so einschätzen würde, dass dies nicht das letzte Opfer war. "Nein, wahrscheinlich nicht", sagte ich noch, bevor sie sich umdrehte und zu den anderen Polizisten ging, die sich auch langsam wieder aufrappelten. Ich sah mich noch kurz um, zuckte mit den Schultern, sammelte schnell die Tüten mit dem Kokain und meine andere Waffe ein, steckte alles wieder in meinen Rucksack und lief meiner Schwester hinterher, die mittlerweile schon etwas weiter weg war. Meine andere Waffe hatte ich noch in der Hand. Als ich neben ihr lief, sah ich sie an. "Bevor du wieder irgendwas sagst, lass es lieber gleich sein. Ich hab dir doch gesagt, dass ich weiß, was ich tu. Ich hab's drauf."

Ich ging einfach weiter ohne zu achten ob Aiden überhaupt mit kam oder nicht. Dann hörte ich es nur rascheln und ich war mir sicher das er seine Sachen wieder mitnahm. Ich schüttelte den Kopf und sagte nichts, als Aiden neben mir war und sagte das ich lieber nichts sagen sollte und er mir ja gesagt hätte das er alles unter Kontrolle hätte, da er es drauf hatte. Ich ging weiter und sah ihn an. ,,Ganz ehrlich? In einem Moment hatte ich gehofft sie würde dich klein kriegen. Glaub mir sie ist nicht wie die anderen Cops die sich einschüchtern lassen. Und selbst du warst dir bei ihr kurz nicht sicher ob sie nun tat was sagte oder nicht, auch sie hat dich ganz schön übermant." sagte ich und ging um eine Ecke und wir waren wieder aus der Gasse draußen.

Ich half meinen Kollegen hoch und brachte sie zum Wagen und sah dann nochmal in die Richtung wohin die beiden gegangen waren. Ich sah auf den Boden und seufzte, ich hatte doch tatsächlich die Drogen vergessen, dennoch grinste ich. Ich hatte seine Antwort noch mitbekommen das es nicht das letzte Opfer war, aber sagte dazu nichts mehr. Als meine Kollegen im Auto waren, stieg ich ein und fuhr ins Revier.

[ENDE - Evelyn Salt]

Blake sah mich an und sagte, sie hatte gehofft, dass die Polizistin mich kleingekriegt hätte und dass ich ihr glauben sollte, dass sie nicht wie die anderen Cops war, die sich einschüchtern ließen. Ich verdrehte wieder die Augen. "Genau. Deswegen ist sie auch weg und hat nicht das getan, was sie eigentlich vorhatte. Ich bin hier, hab meine Waffen und die Drogen noch. Also ist doch alles perfekt jetzt", sagte ich. Wir gingen weiter bis wieder aus der Gasse raus waren. Ich blieb kurz stehen und sah mich um. Ich hatte nicht genau die Ahnung, wo wir waren. Mein Orientierungssinn war nicht unbedint der beste. Da meine Schwester aber weiterlief, folgte ich ihr einfach weiter.

Ich musste schmunzeln als Aiden meinte, das sie deswegen auch weg ist jetzt und er noch alle seine Sachen hatte. ,,Glaub mir Aiden, die kriegt dich noch egal wie, wann oder wo." sagte ich und ging weiter. Aiden blieb kurz stehen und folgte mir dann. Das er ein Orientierungssinn wie Stück Toastbrot hatte wusste, deswegen beachtete ich es auch nicht weiter und ging einfach in eine Richtung. Dann sah ich auf die Uhr. ,,Oh wie schön, nach Mitternacht, man war das ein toller Abend." sagte ich ironisch und schüttelte den Kopf. Irgendwie war ich doch froh das die Frau Aiden nichts getan hatte, auch wenn man es mir nicht ansah, dennoch freute ich mich wenn er wieder so eine Scheiße machte das sie wieder da war, doch diesmal ohne mich.

Blake meinte, dass die Tante mich schon noch kriegen würde. "Wenn du das sagst", meinte ich. Klar, dass die Polizistin das nicht schaffen würde. Niemand würde das schaffen, aber ich ließ es einfach mal dabei. Blake lief weiter. Als sie dann auf die Uhr sah, sagte sie, dass es schon nach Mitternacht sei und fügte ironisch hinzu, dass es ein toller Abend war. "Ja, der Wahnsinn. Genau deswegen, hasse ich es, mit irgendwo hinzugehen. Du weißt, dass ich nicht mit in die Scheiße reinziehen will. Wenn's dann aber doch passiert - und ich kann nicht mal was dafür - pisst du dich gleich so an. Ich mein, du weißt doch, dass ich verdammt gerne so 'n Scheiß mache. Deswegen solltest du auch schon vorher wissen, was passiert", sagte ich noch. Ich wusste zwar nicht genau, was ich da wieder für einen Müll erzählte, doch ich hatte keine Lust, mich weiter mit ihr zu streiten, oder wie auch immer man das nennen sollte.

Er glaubte natürlich nicht daran das sie ihn klein kriegen würde und ich beließ es bei seiner Antwort. Als ich sagte das es ein toller Abend war meinte er wahnsinn und sagte mir das er nicht wollte das ich mit reingezogen werde und jedesmal würde ich mich so anstellen und ich wüsse ja was er machte und wie es enden würde und ich wüsse auch das er gerne so eine scheiße machte. Ich nickte. ,,Ja Aiden, leider. Leider weiß ich es. Bloß du sagst mir, du willst mich nicht mit reinziehen und schleifst mich mit in diese Gasse, ist doch klar das ich mich aufrege. Wenn die Frau nicht so wäre, wie sie da eben war, dann würde ich jetzt Stundenlang auf dem Revier sitzten und muss mir Fragen anhören wo ich denn war und wo du warst und solch eine Geschichte." sagte ich und blieb stehen und sah ihn an. Natürlich wollte ich nicht mit Aiden wieder eine Disskusion anfangen, aber er setzte es ja erneut drauf an.