Haus von vorne

cf: Haus von Marisol Delko - Garage

Ich fuhr die Straßen und sah mir jedes Straßenschild mit einem Namen drauf an um mich nicht zu verfahren. Meine Tochter fragte mich zu wem wir fahren würden. Ich seufzte. ,,Lilly den kennst du nicht und ist jetzt auch noch nicht wichtig." sagte ich und sah mich und bog in die Straße ein, die auf dem Zettel stand. Ich suchte nach der Hausnummer und dann fand ich sie. Ich parkte den Wagen am Straßenrand und machte den Motor aus und blieb sitzten. Ich atmete tief ein und aus, aber irgendwas sagte mir, das es keine gute Idee war. Dann drehte ich mich nach hinten zu meiner Tochter. ,,Du bleibst hier sitzten verstanden?" fragte ich sie und sie nickte. ,,Ich bin gleich wieder da. Ich mach das Auto zu damit keiner hier rein kommt." sagte ich, gab ihr ein Kuss und stieg dann aus. Machte die Tür zu und schloss den Wagen ab. Dann ging ich langsam über die Straße und blieb vor der Tür stehen. Ich richtete meine Klamotten noch und dann drückte ich auf die Klingel und wartete, das der richtige aufmachte.

cf: Haus von Marisol Delko - Garage

Mama fuhr weiter und sagte, dass ich den, den wir besuchen wollten, nicht kannte und dass es auch noch nicht wichtig war. Ich sagte nichts mehr und sah einfach weiter aus dem Fenster. Nach einiger Zeit hielt sie dann vor einem Haus. Sie drehte sich zu mir um und sagte, dass ich sitzenbleiben sollte. Ich nickte nur und Mama sagte noch, dass sie gleich wiederkommen würde. Dann gab sie mir noch einen Kuss und stieg aus dem Auto. Ich sah ihr nach, als sie über die Straße ging und vor einer Haustür stehenblieb. Ich gähnte kurz und sah dann einfach weiter nach draußen.

cf: Wohnzimmer

Ich seufzte noch einmal genervt, als ich langsam weiter zur Haustür ging. Ich trank noch einen Schluck von meinem Bier, ehe ich die Tür aufmachte. Vor der Tür stand eine Frau, die mir irgendwie bekannt vor kam, aber zuordnen konnte ich sie in dem Moment nicht wirklich. "Hi, ich hoffe jetzt einfach mal, dass du kein Bulle bist, ansonsten kannst du gleich wieder verschwinden", sagte ich und sah sie an.

Nach endlosen Minuten ging endlich die Tür auf. Und zum Glück war er es und irgendwie war ich froh ihn zu sehen, aber die Begrüßung war total nett. Er meinte wenn ich ein Bulle sei, sollte ich gleich wieder verschwinden. Ich seufzte und sah ihn an. Ich überlegte kurz wie ich anfing, aber erstmal sollte ich ein Gespräch anfangen, das wäre das beste gewesen. ,,Hallo Aiden, danke freut mich auch dich zu sehen." sagte ich. ,,Warscheinlich denkst du auch, was will die Tussie von dir -was ich nicht wissen will, was du denkst-, aber vielleicht sagt dir mein Name noch was. Marisol?" sagte ich und formulierte dies als Frage.

Sie seufzte und sagte dann kurze Zeit einfach gar nichts. Ich sah sie weiterhin an und versuchte irgendwie drauf zu kommen, woher ich sie kannte. Dann fing sie allerdings an, zu reden. Sie begrüßte mich und meinte, dass ich mich wahrscheinlich fragte, was sie von mir wollte. Bevor ich darauf reagieren konnte, fragte sie mich schon, ob mir ihr Name noch was sagte und nannte mir den Namen. Ich sah sie an und dachte erst mal kurze Zeit nach. Dann fiel es mir wieder ein. "Ja. Was machst du hier? Lass mich raten... Du hast mich vermisst und jetzt brauchst du Sex?", meinte ich und grinste sie an. "Dein Glück. Ich hab sogar gerade Zeit. Vielleicht kommst du rein", sagte ich noch und ging ein Stück zur Seite.

Er sah mich an und ich gab ihm fast keine Möglichkeiten zum reagieren. Als ich ihm meinen Namen sagte, sagte er kühl nur das er wusste wer ich war und fragte mich was ich hier machte. Aber so wie Aiden war, antwortete er auf die Fragen so das für ihn was dabei war und meinte ich sei zurück gekommen da ich Sex mit ihm wollte und er meinte ich hätte Glück da er grade Zeit hatte und ich solle doch reinkommen und dann ging er ein Stück zur Seite. Ich sah ihn an und hob eine Augenbraue. ,,Nein danke." sagte ich auf sein Angebot. ,,Ich hab ein anderen Grund, hier vor dir zu stehen und der wird dir nicht gefallen." sagte ich und sah ihn an und warf kurz ein Blick in mein Wagen zu meiner Tochter.

Sie zog eine Augenbraue hoch und lehnte mein Angebot ab. Ich zuckte mit den Schultern. Bevor ich dazu noch etwas sagen konnte, sagte sie, dass sie einen anderen Grund hatte, vor mir zu stehen und dieser würde mir nicht gefallen. Ich sah sie an. "Oh. Das ist scheiße. Ich hab nämlich keinen Bock auf irgendwas, was mir nicht gefallen wird. Also, wenn du sonst nichts willst, dann spar dir, was auch immer du mir sagen wolltest und geh wieder. Aber wenn du es dir noch anders überlegen solltest, können wir trotzdem noch vögeln", sagte ich und trank wieder einen Schluck Bier.

Aiden zuckte mit den Schultern, als ich sein Angebot ablehnte. Als ich sagte das ich ein anderen Grund hätte vor ihm zu stehen und das ihm dieser nicht gefallen würde meinte er das es scheiße wäre, denn er mochte sowas nicht wenn ihm das nicht gefiehl und wenn ich sonst nichts wollte, sollte ich mir das was ich sagen wollte sparen und einfach gehen und wenn ich mir sein Angebot noch anders überlegen sollte könnten wir trotzdem noch miteinander schlafen und sah auf den Boden. Natürlich hatte ich mit sowas gerechnet. ,,Aiden..." fing ich an und wusste nicht weiter und seufzte und nahm mein Mut zusammen und sah ihn an. ,,Aiden... du bist der Vater meiner Tochter..." sagte ich grade herraus und war mit allem gefasst was nun kam.

Sie sah auf den Boden und setzte dann mit meinem Namen an. Dann kam erst mal nichts mehr und sie seufzte nur. Sie sah mich wieder an und sprach dann weiter. Sie sagte, dass ich der Vater ihrer Tochter sei. Ich riss meine Augen auf und im nächsten Moment landete meine Bierflasche mit einem Klirren auf dem Boden. "Was war das gerade?", fragte ich fassungslos. Als ich mich dann einigermaßen gefangen hatte, sah ich an ihr vorbei zu ihrem Auto und dann sie wieder an. "Hey, vergiss es. Ich will damit nichts zu tun haben. Nimm das Ding und verschwinde und wag es dich nie wieder, hier aufzutauchen", sagte ich und war immernoch irgendwie geschockt über diese Information.

Ich hatte mit allem gerechnet aber nicht damit. Für meines Erachtens war er noch ziemlich friedlich. Als ich ihm erzählte er sei der Vater meiner Tochter, riss er die Augen auf und die Flasche landete mit einem Klirren auf dem Boden und der Rest vom Bier spritzte überall hin. Er fragte mich was das grade war, was ich ihm erzählte. Ich sagte jedoch nichts dazu. Als er sich gefangen hatte, sah er an mir vorbei zum Auto. Dann meinte er, er wolle nichts damit zu tun haben und solle es auch nie wieder wagen bei ihm zu erscheinen. Ich sah auf den Boden und wusste nicht was ich sagen sollte. Dann sah ich ihn an. ,,Ist gut. Ich wollte es dir nur gesagt haben." sagte ich so halbwegs leise und drehte mich dann um und ging mit gesenktem Blick zu meinem Wagen, schloss diesen auf und blieb jedoch stehen, denn irgendwie war ich selber geschockt. Natürlich hätte ich nicht erwartet das Aiden mir strahlend um den Hals fällt. Mein Blick fiel ins leere und ein wenig bekam ich um mich herum nichts mit.

Als ich fertig war mit reden, sah sie wieder auf den Boden und sagte leise, dass es gut sei und dass sie es mir nur sagen wollte. Dann drehte sie sich um und ging zu ihrem Auto. Ich sah noch kurz zu ihr, als sie einfach vor ihrem Auto stehenblieb. Mein Blick fiel noch einmal auf das Mädchen, das hinten im Auto saß. Ich schüttelte den Kopf, drehte mich um, ging dann zurück ins Haus und zog die Tür hinter mir zu.

cf: Wohnzimmer

cf: Einkaufszentrum - Starbucks

Ich fuhr durch die Straßen und kam in unserer Straße an und fuhr vor der Garage und stieg dann aus. Als ich mich umsah, sah ich eine junge Frau an einem Auto stehen. Sie rührte sich kein Millimeter. Solangsam wurde ich Misstrauisch und sah das ein kleines Kind im Auto saß. Sofort ging ich über die Straße zu ihr hin. ,,Entschuldigung?!" sagte ich, doch es kam keine Reaktion von ihr. Dann legte ich vorsichtig eine Hand auf ihre Schulter und sie fuhr total zusammen. ,,Oh tut mir Leid. Kann ich ihnen helfen?" fragte ich und machte eine Geste das sie mit reinkommen sollte.

tbc: Wohnzimmer

Ich wusste nicht wie lange ich am Auto stand. Plötzlich spürte ich jedoch eine Hand an meiner Schulter und ich fuhr total zusammen. Das Mädchen entschuldigte sich sofort und fragte mich ob alles okay sei und machte eine Geste das ich mit ins Haus kommen sollte. Ich machte das Auto auf und nahm Lilly raus und ging ihr dann nach ins Haus.

tbc: Wohnzimmer

Ich sah die ganze Zeit weiter aus dem Fenster. Ein Mann öffnete die Tür und Mama unterhielt sich mit ihm. Dann kam sie wieder zum Auto und der Mann ging ins Haus. Ich sah aus dem Fenster zu meiner Mutter. Sie blieb einfach nur da stehen. Ich kopfte gegen die Scheibe, doch sie reagierte nicht. Dann kam eine Frau und kurze Zeit später öffnete Mama die Autotür, nahm mich raus und ging dann mit mir und der anderen Frau in das Haus.

tbc: Wohnzimmer

cf: Wohnzimmer

Ich verließ das Haus und ging direkt über die Straße zum Auto. Ich schloss diesen auf und setzte Lilly in den Kindersitz und setzte mich dann, nachdem ich die Tür zugemacht hatte ans Steuer. Ich ließ den Motor laufen und fuhr die Straße entlang. ,,Möchtest du noch zum Spielplatz?" fragte ich sie und sah ab und an mal in den Rückspiegel zu Lilly. Dann fuhr ich auf die Hauptstraße und fuhr Richtung McDonalds um Lilly wieder aufzuheitern.

tbc: Straßen - McDonalds

cf: Wohnzimmer

Als wir beim Auto waren, setzte Mama mich wieder rein, machte die Tür zu und setzte sich nach vorne. Dann fuhr sie los und fragte mich, ob ich noch zum Spielplatz wollte. Ich schüttelte den Kopf und sah dann aus dem Fenster. "Warum ist er jetzt nicht mit gekommen?", fragte ich noch, während wir weiter durch die Straßen fuhren.

tbc: Straßen - McDonalds

cf: Cafe

Ich fuhr durch die Straßen und brauchte eigentlich nicht lange um bei Aiden zu Hause anzukommen. Als ich am Straßenrand parkte, stieg ich aus und ging rüber zur Tür und klingelte und wartete dann das er aufmachete.

cf: Wohnzimmer

Als ich an der Haustür ankam, öffnete ich diese und Marisol stand davor. Ich sah sie an und dann nach unten. Ich zog eine Augenbraue hoch und sah Marisol wieder an. "Okay... Sie hat's nicht geschafft. So 'ne Scheiße. Oder, du bist angepisst, weil ich deine Tochter allein zu dir geschickt hab?!", sagte ich und formulierte den letzten Teil als Frage. "Falls sie nicht zu dir gekommen ist... Dann steht sie jetzt vermutlich in der Stadt rum. Wahrscheinlich wär das nicht so gut. Naja. Hi."

Als Aiden die aufmachte sah er mich an und dann an mir runter und zog dann eine Augenbraue hoch. Ich sah ihn verwirrt an, da ich seine Reaktion nicht deuten konnte. Dann fing er an und meinte sie hätte es nicht geschafft, bevor ich jedoch fragen konnte redete er weiter und meinte nur so eine scheiße und fragte mich ob ich angepisst sei weil er meine Tochter allein in der Stadt gelassen hatte und sie zu mir geschickt hatte. Dann meinte er falls sie nicht zu mir gekommen war, würde sie jetzt in der Stadt stehen und das wäre nicht gut und dann begrüßte er mich mit einem Hi. Ich sah ihn an. Ich war fassungslos. ,,DU HAST WAS?" fragte ich ihn etwas lauter. Sofort stieg Panik in mir auf. ,,Wenn ihr was passiert, glaub mir ich bring dich um." sagte ich und drehte mich um, da ich nach ihr suchen wollte und da fiel mir ein Stein vom Herzen, als ich eine Frau in schwarz sah die meine Tochter an der Hand hatte.

cf: Straßen

Ich kam mit dem Mädchen nach einigen Minuten an. Sofort sah ich eine junge Frau vor der Tür, die mit Aiden sprach. Man sah sofort das sie außer sich war vor Wut. Als ich an dem Gartentor ankam, drehte sich die junge Frau um und sah mich sofort und das Gesicht wurde gleich entspannter und sie war froh das ihrer Tochter nichts passiert war. ,,Alles okay, ihrer Tochter gehts gut." sagte ich und ließ die kleine los.

Als ich sagte, dass ich Lilly zu ihr geschickt hatte, war Marisol fassungslos und wurde dann auch direkt lauter. Ich zuckte mit den Schultern und sie sagte, dass sie mich umbringen würde, wenn ihrer Tochter irgendetwas passiert war. In dem Moment drehte sie sich um und ich sah, wie diese Polizistin mit Lilly das Grundstück betrat. Ich zog eine Augenbraue hoch. "War ja klar", murmelte ich. Sie ließ Lilly los und sagte Marisol, dass alles okay sei. Ich sah Marisol wieder an. "Siehst du? Ist doch alles kein Ding. Sie lebt ja noch", sagte ich. "Was würden wir nur ohne diese Bullen machen?", fügte ich dann noch ironisch hinzu und grinste.

cf: Straßen

Nach kurzer Zeit kamen wir am Haus an. Mama stand vor der Haustür und sprach mit Papa. Dann drehte sie sich um und ich ging mit der Frau zu den Beiden hin. Die Frau sagte, dass alles okay sei und es mir gut gehen würde. Sie ließ mich los und ich ging zu Mama und blieb neben ihr stehen. "Nicht sauer sein. Papa kann nichts dafür. Er musste noch was Wichtiges machen", sagte ich, bevor sie sich aufregen konnte.

Als die Frau sagte es ginge meiner Tochter gut, meinte Aiden nur das dann doch alles okay sei und fügte noch ironisch hinzu. Was wir ohne die Bullen machen würden. Darauf reagierte ich erstmal nicht und sah zu Lilly die zu mir ging und neben mir stehen blieb und Aiden in Schutz nahm. Sie sagte mir das er nichts dafür konnte, er musste noch was wichtiges erledigen. ,,Ach ist das so?" fragte ich, die Frage war eher an Aiden gerichtet und ich sah ihn an. ,,Ach und was hat der Vater denn so wichtiges gemacht, musste er sich wieder ein Joint reinziehen um klar im Kopf zu werden oder was?" fragte ich ihn und sah ihn an.

Man sah sofort wie erleichtert die junge Mutter war und das kleine Mädchen ging sofort zu ihrer Mutter. Ich staunte nicht schlecht das die kleine ihren vater auch noch in Schutz nahm. Was Aiden über mich sagte, hatte ich natürlich mitbekommen. ,,Ich hab dir gesagt, seh ich das Kind ein zweites mal alleine in der Stadt steh ich vor deiner Haustür und da bin ich." sagte ich und beobachtete die Reaktion der Mutter. Sie war natürlich aufgebracht und fragte Aiden ob er sich wieder ein Joint reingezogen hatte und das für ihn wichtiger war. Die Situation beobachtete ich ein wenig, denn auch eine aufgebrachte Mutter konnte auch mal schnell Handgreiflich werde.

Ich sah zu Lilly, die sich neben Marisol stellte und sagte, dass ich nichts dafür konnte, da ich was wichtiges erledigen musste. Ich sah grinsend zu Lilly und dann die Polizistin wieder an, als sie meinte, dass sie mir gesagt hatte, sie würde vor meiner Haustür stehen, wenn sie Lilly noch einmal alleine in der Stadt sehen würde. Ich verdrehte die Augen. "Ja, ich freu mich auch wahnsinnig dich zu sehen", sagte ich mit ironischem Unterton und wandte meinen Blick wieder zu Marisol. Diese fragte mich, was ich denn Wichtiges gemacht hatte, ob ich mir wieder einen Joint reinziehen musste und das wichtiger war. Ich zog eine Augenbraue hoch und zuckte mit den Schultern. "Schön möglich. Ich denke nicht, dass ich dich irgendwie über irgendwelche meiner Aktivitäten informieren muss", sagte ich. "War's das jetzt? Allen geht es gut und ihr fangt wieder an, mich zu nerven. Also könnt ihr jetzt auch wieder abhauen."