Wohnzimmer

Die Kleine ging zu Blake und die Beiden verschwanden dann in die Küche. Ich sah Marisol wieder an, als sie seufzte und fragte, ob man sich nicht auf irgendwas einigen konnte, sagte aber auch gleich, dass es sowieso nichts bringen würde, mit mir zu reden. Ich ihre Schultern wieder los. "Wir haben uns schon geeinigt. Ich will damit nichts zu tun haben und dabei bleibt es", sagte ich. "Aber wenn du mich erst dann in Ruhe lässt, wenn du hast, was du willst, dann sag mir, wie du dir das vorstellst." Ich war wieder einigermaßen ruhig und setzte mich dann auf das Sofa, sah sie aber weiterhin an.

Als die beiden verschwanden ließ er mich los und plötzlich meinte er das es zwar alles geklärt wäre, aber wenn ich ihn Ruhe lassen würde, könnten wir uns einigen. Dann setzte er sich aufs Sofa und sah mich an. Ich sah ihn an und ging zum Sofa und setzte mich neben ihn. ,,Wie wäre es, wenn ich sie jetzt hier zu hole, ihr euch kennenlernt doer so damit zumindestens weiß wer du bist und dann wenn sie zu dir ein guten Draht hat dann sehen wir weiter und wenn nicht dann nicht." sagte ich ruhig und sah ihn an und hoffte er würde es zulassen. ,,Mir liegt wirklich sehr viel daran, auch wenn ich weiß das dir das alles scheiß egal ist."

Marisol kam dann zu mir und setzte sich neben mich. Ich sah sie an, als sie den Vorschlag machte, ihre Tochter zu holen, damit wir uns kennenlernen konnten. Ich seufzte kurz genervt. "Bitte. Wenn's dich jetzt glücklich macht", sagte ich, nahm mir eine Zigarette aus der Packung, die auf dem Tisch lag und rauchte diese. Marisol sagte dann noch, dass ihr wirklich viel daran lag, auch wenn sie wusste, dass es mir scheißegal war. "Gut erkannt. Du kannst dir echt was drauf einbilden, dass du es geschafft hast, dass ich es wenigstens versuche. Aber ich sag dir direkt, dass das nichts bringt", sagte ich und rauchte weiter.

Er meinte nur ein bitte wenns mich glücklich machte und dann steckte er sich eine Zigarette an und rauchte sie und meinte ich hätte es gut erkannt das es ihm eigentlich scheiß egal sei. Dann meinte er ich könnte mir was darauf einbilden das ich es geschafft hatte das er es wenigstens versuchen würde auch wenn es nichts brachte. Ich nickte nur und riss ihm die Zigarette aus dem Mund, zerdrückte sie im Aschenbecher und nahm die Packung vom Tisch und warf sie unter ein Schrank. ,,Schon besser." sagte ich mit einem gespielten Grinsen. Dann sah ich zur Tür. ,,Lilly! Kommst du mal bitte." rief ich und wartete.

cf: Küche

Ich ging ins Wohnzimmer, wo Mama und der Mann auf dem Sofa saßen. Ich ging zum Sofa hin, blieb vor ihnen stehen und sah Mama an. "Gehen wir jetzt?", fragte ich. Sie blieb allerdings sitzen. Ich nahm ihre Hand und zog dran. "Mama, ich will nach Hause. Hier ist langweilig."

Marisol nickte und riss mir dann die Zigarette aus dem Mund, zerdrückte sie im Aschenbecher, schmiss dann die Packung unter den Schrank und sagte, dass es so schon besser sei. "Ernsthaft? Was habt ihr eigentlich alle für ein Problem?!", fragte ich und seufzte genervt. Dann drehte sie sich zur Tür und rief ihre Tochter. Ich sah sie an. Kurz darauf kam ihre Tochter ins Wohnzimmer und blieb vor uns stehen. Sie fing direkt an, zu nerven, da sie nach Hause wollte. Ich zog eine Augenbraue hoch und sah Marisol an. "Ja, dann mach mal was", sagte ich und lehnte mich nach hinten.

Als ich die Zigaretten unter den Schrank warf, fragte Aiden was wir alle eigentlich für ein Problem hatten. Darauf konnte ich jedoch nicht mehr antworten weil Lilly reinkam. Sie ging zu mir und nahm meine Hand und zog mich weil sie nach Hause wollte. ,,Ja gleich." sagte und dann sah ich zu Aiden der sich nach hinten gelehnt hatte und meinte ich solle was machen. Ich nahm Lilly auf den Schoss. ,,Lilly. Du weißt doch das jedes Kind eine Mama und einen Papa haben richtig?" fragte ich sie. ,,Und der Grund warum ich zu diesem Mann gefahren bin, ist das der dein Vater ist." sagte ich und ließ sie erstmal diese Information aufnehmen.

Mama sagte, dass wir gleich nach Hause gehen würden und ich ließ ihre Hand wieder los. Der Mann neben ihr, sagte, dass Mama was machen sollte und sie nahm mich dann auf den Schoß. Sie fragte mich, ob ich wüsste, dass jedes Kind eine Mama und einen Papa hatten. Doch bevor ich antworten konnte, sagte sie mir, dass sie zu dem Mann gefahren ist, weil das mein Vater sei. Ich sah sie und den Mann abwechselnd an. "Mein Vater? Warum ist der dann hier und war nicht bei uns zu Hause?", fragte ich und sah Mama wieder an.

Marisol antwortete auf die Frage ihrer Tochter mit "ja gleich". Als ich ihr dann sagte, sie solle irgendwas machen, nahm sie ihre Tochter auf den Schoß und erklärte ihr, dass ich ihr Vater sei. Ich seufzte kurz und bereute es dann, dass ich dem ganzen Scheiß zugestimmt hatte. Lilly -wie ich ja inzwischen mitbekommen hatte- sah mich und Marisol abwechselnd an und fragte dann, warum ich hier war und nicht bei ihnen zu Hause. Ich wollte etwas sagen, entschied mich aber dann dagegen und überließ Marisol lieber die Antwort.

Lilly sah mich und Aiden abwechselnd an. Dann fragte sie nochmal nach ob Aiden wirklich ihr Vater war und fragte dann warum er hier sei und nicht zu Hause. Ich sah Aiden an, der was sagen wollte, es aber doch wieder runterschluckte und mich ansah und ebenfalls darauf wartete was ich antwortete. Ich sah auf den Boden und dann zu Lilly. ,,Naja..." fing ich an und sah dann zu Aiden. ,,Stimmt, wieso bist du denn hier und nicht bei ihr Aiden?" fragte ich ihn und grinste ihn gespielt an. ,,Würde mich auch mal Interessieren."

Ich sah Mama weiterhin an, als sie dann anfangen wollte, mir eine Antwort zu geben. Allerdings sagte sie nur "naja" und dann sah sie den Mann wieder an. Sie fragte ihn, warum er hier sei und nicht bei mir war, grinste und sagte noch, dass es sie auch mal interessieren würde. Ich sah zu ihm und sah, wie er Mama sauer ansah. Ich sagte aber nichts und wartete nur auf eine Antwort.

Marisol sah auf den Boden, als Lilly fragte, warum ich nicht bei denen zu Hause war. Dann setzte sie mit einem "naja" an, sprach aber nicht mehr weiter. Dann sah sie mich an und fragte mich, warum ich nicht bei ihr sei. Sie grinste mich an und meinte, dass sie das auch mal interessieren würde. Ich sah sie kurz sauer an. "Bist du dir sicher, dass ich ihr die Antwort geben soll, die ich gerade in Gedanken hab?", fragte ich und grinste sie dann an. "Ich schätze, dass ist keine gute Idee." Ich sah Lilly wieder an. "Weißt du... Ich hab keine Ahnung. Sowas passiert eben, wenn deiner Mutter das egal ist und sie mir nicht sagen kann, dass ich eine Tochter hab und ich leider was besseres zu tun hatte, als mich um deine Mutter zu kümmern. Ich hatte also keine Ahnung, dass du überhaupt existierst", sagte ich und grinste dann Marisol wieder an. "Du hättest es sicher besser hinbekommen", sagte ich noch.

Natürlich bereute ich es ihn diese Frage rüber zu schieben. Er meinte auch ob es wirklich das beste sei ihn diese Frage zu beantworten. Jedoch konnte ich nicht reagieren und er redete einfach los. Er sagte das er es nicht wusste und das er nichts dafür konnte da ich ja wieder Schuld hatte und ihm nicht erzählt hatte das er eine Tochter hatte und er hätte auch besseres zu tun als sich um mich zu kümmern und er wusste nicht mal das sie existierte. Dann grinste er mich an und meinte das ich das sicherlich besser hinbekommen hätte. Ich sah ihn sauer an. Im Moment konnte ich nichts sagen und musste einfach nur auf die Reaktion von Lilly warten.

Er fragte Mama, ob sie sich sicher sei, dass er das sagen sollte, was er dachte und meinte, dass es sicher keine gute Idee sei. Bevor Mama aber etwas sagen konnte, sah er mich an und sprach. Ich sah ihn an, während er meinte, dass er keine Ahnung hatte, dass sowas passierte, wenn Mama ihm nicht sagen konnte, dass er ein Kind hatte und dass er auch gar nicht wusste, dass ich existierte. Ich legte den Kopf schief und sah ihn weiter an, dann sah ich zu Mama. "Warum sagst du ihm nicht, dass ich seine Tochter bin? Und wieso bist du jetzt sauer auf ihn? Wenn du ihm das gesagt hättest, dann wär er sicher bei uns gewesen", sagte ich und sah sie weiterhin an.

Nach meiner Erklärung sah Marisol mich natürlich sauer an, sagte aber nichts mehr dazu. Lilly sah mich weiter an und wandte sich dann ihrer Mutter zu. Sie fragte sie, warum sie es mir nicht gesagt hatte und warum sie sauer auf mich war, da ich sicher bei ihnen geblieben wäre, wenn ich das gewusst hätte. Ich sah sie an, grinste dann wieder und sah Marisol an. "Ja. Wirklich. Du verletzt meine Gefühle", sagte ich und schmollte gespielt und fing dann aber sofort wieder an zu grinsen. "Okay, ich mag deine Tochter."

Bevor ich jedoch irgendwas zu Aiden sagen konnte, ergriff meine Tochter das Wort und fragte mich warum ich ihm nichts gesagt hätte, denn wenn ich es getan hätte wäre er sicherlich bei uns gewesen. Ich sah meine Tochter mit großen Augen an und dann Aiden als dieser meinte, seine Gefühle seien verletzt und dann sagte er mochte meine Tochter. Ich war total verwirrt. Dann sah ich Lilly an. ,,Okay...das Problem ist nur meine liebe Lilly, das ich deinem Vater das sagen wollte doch er plötzlich weg war." sagte ich und richtete mein Blick bei den letzten Worten auf ihn und grinste ihn gespielt an. ,,Da dein Vater das nicht so mit einer Frau hat aber gut." sagte ich und sah ihn an. ,,Aber wie gesagt du magst unsere Tochter. Dann ist das bestimmt kein Problem wenn du mal auf sie aufpasst wenn ich arbeiten muss, ihr habt euch sicherlich viel zu erzählen." sagte ich frech.

Mama sah mich mit großen Augen an und sah dann meinen Vater an. Der sagte, dass sie seine Gefühle verletzt hatte, schmollte kurz und grinste dann. Dann sagte er noch, dass er mich mochte und ich sah Mama wieder an. Sie sagte, dass sie es meinem Vater sagen wollte, er aber plötzlich weg war. Ich sagte erst mal nichts mehr, weil ich auch nicht so wirklich wusste, was genau die Beiden da redeten. Dann sagte Mama noch, dass es sicher kein Problem sei, wenn er mal auf mich aufpassen würde, wenn sie arbeiten muss. Ich sah ihn kurz wieder an und dann direkt wieder Mama. "Können wir jetzt nach Hause? Wenn das mein Papa ist, kann der auch mit uns kommen", fragte ich.

Marisol erklärte Lilly, dass sie es mir sagen wollte, aber ich plötzlich weg war. Bei den letzten Worten sah sie zu mir, grinste und ich zuckte mit den Schultern. Dann sagte sie noch, dass ich es nicht so mit einer Frau hatte. Ich zog eine Augenbraue nach oben. Dann sah sie mich wieder an und sagte, dass ich ja auch mal auf Lilly aufpassen könnte, wenn sie mal arbeiten musste. Bevor ich dazu etwas sagen konnte, fragte Lilly auch schon, ob sie jetzt nach Hause gehen konnten. Dann meinte sie allerdings noch, dass ich mit ihnen kommen konnte. Ich zog wieder eine Augenbraue hoch und sah sie an, sagte aber nichts dazu.

Als ich Lilly das alles erklärte sagte sie nichts mehr und das war auch gut so, denn sie wusste ja garnicht was ich da erzählte. Aiden zuckte mit den Schultern als ich meinte er sei danach sofort verschwunden. Dann hob er eine Augenbraue als ich sagte, das er es mit einer Frau nicht so hatte. Dann meinte Lilly das sie los wollte und wenn das ihr Vater sei dann würde er ja eh mit kommen und dazu sagte Aiden nichts mehr. Ich stand dann auf und hatte Lilly auf dem Arm. ,,Ja Aiden komm doch mit." sagte ich grinsend. Ich ging dann zur Wohnzimmertür. ,,Wie gesagt, ich enthalte sie dir nicht vor." sagte ich und verließ das Wohnzimmer, nickte dem jungen Mädchen dankend zu und verließ das Haus und ging rüber zu meinem Wagen.

tbc: Haus von vorne

cf: Küche

Ich ging ins das Wohnzimmer wo die junge Mutter mir dankend zunickte und dann das Haus verließ. Ich stellte mich an den Rahmen der Wohnzimmertür und verschrenkte meine Arme und sah zu Aiden. Ich atmete tief aus und verkniff mir mein Lachen. Der Gedanke war zu schön. ,,Alles klar?" fragte ich mit leichter ironie in der Stimme, es war einfach zu herrlich.

Mama stand auf und hatte mich auf dem Arm. Sie sagte noch, dass er mitkommen sollte, ging dann aber mit mir zur Tür. Sie sagte noch etwas und nickte der Frau zu, die im Türrahmen stand. Dann gingen wir aus dem Haus zum Auto.

tbc: Haus von vorne

Marisol sagte noch, dass ich doch mitkommen sollte und grinste mich an. Dann ging sie mit Lilly auf dem Arm zur Tür. Sie meinte noch, dass sie sie mir nicht vorenthalten würde und verschwand dann aus dem Zimmer. Ich verdrehte die Augen und sah zu Blake, die im Türrahmen stand. Sie fragte mich mit leichter Ironie in der Stimme, ob alles okay sei. "Lass stecken", sagte ich, stand auf und holte die Zigarettenpackung unter dem Schrank hervor, setzte mich wieder auf das Sofa und zündete mir eine Zigarette an. Ich sah wieder zu Blake. "Falls du vorhast, irgendwas zu sagen... Lass es", sagte ich und rauchte die Zigarette.

Aiden sagte das ich es stecken lassen sollte und stand dann auf und holte die Zigarettenschachtel unter dem Schrank hevor und rauchte erstmal eine und meinte wenn ich was sagen wollte, sollte ich es einfach lassen. Ich grinste und warf ihm ein Kuss zu. ,,Ja Aiden ich liebe dich auch." sagte ich. ,,Und ich freu mich das dir endlich mal die Spucke wegbleibt." sagte ich und blieb noch am Türrahmen stehen. ,,Aber ich muss sagen du hast echt Geschmack was Frauen angeht."

Als ich sagte, sie solle es sich einfach sparen, wenn sie etwas sagen wollte, warf sie mir einen Kuss zu und sagte, dass sie mich auch liebte und dass sie freute, dass mir endlich mal die Spucke wegblieb. "Gewöhn dich nicht dran", sagte ich nur. Sie blieb im Türrahmen stehen und sagte dann noch, dass sie zugeben musste, dass ich Geschmack hatte, was Frauen anging. Ich zog eine Augenbaue hoch. "Oh, ja. Wär ja auch noch schöner, wenn ich auf einmal 'n hässliches Kind hätte. Hast du mich jemals mit irgendeinem hässlichen Weib gesehen? Ich glaube kaum", sagte ich und rauchte weiter. "Ich hoffe, ich werde sie nie wieder sehen", murmelte ich dann noch, mehr zu mir selbst.

Ich sah ihn fragend an als er mich fragte ob ich ihn jemals mit einer hässlichen Frau gesehen hatte. ,,Du Aiden das möchte ich nicht beantworten da ich auf Männer stehe und nicht auf Frauen." sagte ich. Als ich sagte er hätte einen guten Geschmack was Frauen anging, sagte er nur das es noch schöner wäre wenn er ein hässliches Kind hatte. Ich sah ihn an und schüttelte den Kopf. Dann murmelter er das er sie nie wider sehen wollte oder er hoffte es und ich grinste. ,,Och ist das süß. Aiden Summers. DER Aiden Summers, der sonst immer so cool ist, kommt nicht damit klar das er scheiße gebaut hat. Ich glaube das Kreuz ich im Kalender an." sagte ich und hatte irgendwie ein wenig Mitleid mit ihm. ,,Wieso stört es dich eigentlich so sehr?" fragte ich ihn dann.