Straßen

Als sie meinte, dass das Zweite wohl zutreffen würde, wenn ich das hören wollte, grinste ich. "Ja, das wollte ich hören", sagte ich noch. Nach meiner Aussage, dass sie sich verpissen sollte, falls sie nicht im Krankenhaus aufwachen wollte, sagte sie, dass das mein Problem sei und dass meine Drohungen echt süß seien. Ich verdrehte die Augen. "Du bist auch die Einzige, die davon ausgeht, dass ich das nicht machen würde", sagte ich. "Ach, weißt du was? Ich hab ja gerade sowieso nichts zu tun. Also wenn du unbedingt weiter Zeit mit mir verbringen willst, bitte", meinte ich noch und grinste. Ich hob meine Waffe und schoss auf die beiden Vorderreifen ihres Autos. "So. Was kann ich noch machen, um dich zu provozieren?", fragte ich und grinste wieder.

Er bestätigte mir nochmal das er das hören wollte was ich sagte. Dann drehte er mit den Augen und meinte ich sei die einzige die davon ausging das er das mit dem Krankenhaus nicht machen würde. Dann meinte er er hätte nichts zu tun und dann nahm er seine Waffe und schoss er in die vorder Reifen meines Wagens und fragte mich was er noch machen sollte um mich zu provozieren. Ich sah zu meinem Wagen und sah ihn an. Zuerst sagte ich nichts und dann sah ich ihn an. ,,Ich werde dich nicht erschießen da du mich nicht angegriffen hast, solange es keine Notwehr ist." sagte ich und sah ihn an.

Nachdem ich in ihre Reifen geschossen hatte, sah sie mich an, sagte aber erst einmal nichts. Dann meinte sie, dass sie mich nicht erschießen würde, solang ich sie nicht angegriffen hatte Ich seufzte genervt. "Würdest du selbst dann nicht machen. Stell dir nur mal vor, wie langweilig dein Leben wär, wenn du mich nicht hättest", sagte ich. "Dann müsstest du irgendwelche Anderen verfolgen und dann kannst du davon ausgehen, dass die meisten nicht so nett sein würden, wie ich und dich schon längst abgeknallt hätten. Aber naja. Ich nehm an, das alles wird ziemlich langweilig und ich werde jetzt mal verschwinden. Wenn wir uns das nächste mal sehen, dann hoffentlich zur Abwechslung mal in meinem Schlafzimmer", sagte ich noch und grinste.

cf: Wohngemeinschaft - Kirby's Zimmer

Ich betrat die Straße und richtete noch einmal meine Haare ehe ich mich auf den Weg zu meinem Bruder Mike, machte. Es waren wieder einmal merkwürdige Leute unterwegs, aber ich ließ mich nicht beirren.
Ich hatte eine mittelblaue, enge Jeanshose an sowie mein Lieblingsoberteil. Es war so geschnitten das meine eine Schulter an der Seite herausschaute, ging bis zu den Ellenbogen und war blau-weiß gestreift.
Schnell holte ich mir noch einen Coffee-2-go und ging mit schnellen Schritten zur Bushaltestelle als mir ein Junge und eine Frau auffielen... ich steckte meine Nase tiefer in das Buch das ich aus meiner Tasche gekramt hatte, denn ich wollte nicht das mich auch nur einer der Beiden bemerkte...
Plötzlich ertönten zwei Schüsse. Ich erschrak und schrie kurz, aber laut auf und ließ meinen Becher und mein Buch fallen. Schnell, aber leise fluchend sammelte ich mein Buch auf. Ich traute mich nicht zur Seite zu schauen...
Eigentlich hatte ich nicht soviel Angst, aber beim Anblick einer Waffe wurde es auch mir etwas zu viel. Etwas unsicher blickte ich nun doch zu ihnen hinüber.