Kirche

cf: Loft von Suri Cruiz

Ich war in meinem Wohnzimmer und hatte Aiden kurz angerufen wegen eines Geschäftes. Als dieser einwilligte ging ich aus meinem Loft zu meinem Wagen und fuhr dann zum Treffpunkt. Ich wusste nicht warum ich eine Kirche ausgewählt hatte, aber wenige in Detroit gingen in die Kirche oder an ihr vorbei und so war es doch perfekt. Ich sah mich um und wartete vor der Tür. All zu viel war nicht los und so konnte es keine Schwierigkeiten geben.

cf: Straßen

Ich ging ein Stück weiter durch die Straßen, bis ich an der Kirche ankam. Ich ging zum Eingang und dort stand Suri auch schon. Vor ihr blieb ich stehen. "Hi", sagte ich kurz, nahm das Zeug aus meinem Rucksack und hielt es ihr hin. Sie nahm das und gab mir das Geld. Ich sah sie an und grinste. "Hey, sag mal... Du hast doch sicher grad nichts mehr zu tun, oder? Ich könnte nämlich langsam mal wieder 'n bisschen Spaß gebrauchen."

Ich ging mit verschrenkten Armen hin und her und irgendwann stand er vor mir und sagte 'hi'. ,,Hi" meinte ich ebenfalls und dann drückter er mir schon das Zeug in die Hand und ich überreichte ihm das Geld. Für meinen Geschmack ging das ganze ein wenig zu schnell, bevor ich jedoch fragen konnte warum, fragte er schon ob ich danach noch was vor hätte, denn er bräuchte mal wieder ein wenig Spaß und grinste mich an. Ich grinste ebenfalls. ,,Ein wenig Spaß tut bestimmt gut. Geht dann aber nur hier und glaub mir wir kommen in die Hölle." sagte ich.

Suri grinste mich ebenfalls an und sagte dann, dass ein wenig Spaß sicher gut tun würde, dass es aber dann nur hier ginge und wir in die Hölle kommen würde. Ich sah sie an. "Ja, damit kann ich leben", sagte ich, grinste und betrat dann die Kirche. Ich sah mich um. Wenigstens war keiner dort. Als Suri dann reinkam, drückte ich sie gegen die Wand, küsste sie und zog ihr Oberteil aus. Danach zog ich auch mein Shirt direkt aus und ließ es neben ihres auf den Boden fallen.

Als ich sagte wir würden in die Hölle kommen, meinte er das er damit leben könnte. Dann betrat er die Kirche und ich ging ihm dann nach. Als wir drine waren, sah ich mich kurz um, hatte aber weder Zeit mich richtig umzugucken, noch irgendwas zu sagen noch nicht einmal zu Atmen. Sofort drückte er mich gegen die Wand und ich erwiederte seinen Kuss. Dann zog er mein Oberteil aus und dann fand auch seines ein Platz auf dem Boden neben meines. Nach einander lag jedes Klamottenteil von uns auf den Boden und es nahm das gewünschte Ende in einer Kirche. Als wir fertig waren zog ich mich wieder an und sah ihn an. ,,Ja wir kommen in die Hölle." sagte ich nochmal. ,,Aber naja."

cf: Straße

Ich ging mit dem Mädchen zur Kirche und stand davor. ,,Warte hier." sagte ich und öffnete die Tür. Als ich die Kirche betrat und mich umsah fiel ich aus allen Wolken. Ich räusperte mich lautstark und sah Aiden mit einer anderen Frau, die grade Spaß gehabt haben. Ich sah kurz runter und dann wieder zu den beiden. ,,Also ich hab ja nichts dagegen wenn ihr euren Spaß habt. Aber muss es umbedingt HIER sein. Es hätte auch der Busch neben der Kirche sein können. Aber gut. Glück für euch das ihr den Altar in Ruhe gelassen habt, sonst würde ich euch persönlich in die Hölle schicken." sagte ich erstmal.

Sie erwiderte meinen Kuss und nachdem unsere Oberteile auf dem Boden lagen, fanden auch die restlichen Klamotten ihren Platz dort und wir hatten unseren Spaß. Als wir fertig waren, zog Suri sich wieder an und wiederholte noch einmal, dass wir in die Hölle kommen würden. Ich zog meine Hose wieder an und dann hörte ich ein lautes Räuspern. Ich sah zur Tür, wo diese Bullentante stand. Sie meinte, dass sie ja nichts dagegen hatte, dass wir unseren Spaß hatten, war aber nicht besonders begeistern davon, dass wir es in einer Kirche gemacht hatten und dass Glück für uns war, dass wir den Altar in Ruhe gelassen hatten, da sie uns ansonsten höchstpersönlich in die Hölle geschickt hätte. Ich verdrehte die Augen. "Was habt ihr alle mit eurer Hölle? Wahrscheinlich glaubt ihr auch noch an so 'n Kram. Außerdem denke ich, ich kann hier machen, was ich will. Also was willst du schon wieder hier? Du gehst mir langsam tierisch auf den Sack. Kannst du dir nicht mal weniger unpassende Augenblicke auszuchen, um mich zu nerven?!", fragte ich und zog mein Shirt wieder an.

Als ich mich angezogen hatte, räusperte sich eine Person in der Kirche lautstark und eine Polizistin stand in der Tür. Ich war etwas verwirrt warum sie plötzlich da war. Dennoch zeigte mir die Reaktion von Aiden gleich, das die beiden sich kannten. Sie meinte wir hätten Glück gehabt das wir den Altar in Ruhe gelassen hätten, sonst würde sie uns persönlich in die Hölle schicken. Aiden regte das auf, das wir dauernd von der Hölle sprachen und dann meinte er noch, das wir warscheinlich auch dran glauben würden. Ich stand da und sagte erstmal nichts dazu.

Aiden regte sich tierisch darüber auf was wir mit unserer Hölle hatten und fragte ob wir noch an den ganzen scheiß glaubten. ,,Ja Aiden und an den Weihnachtsmann glaub ich auch noch." sagte ich mit einem gespielten lächeln. Dann meinte er, er könne machen was er wollte und dann fragte er mich warum ich schon wieder da sei, denn ich ging ihm tierisch auf die Nerven und ich würde mir wohl immer unpassendere Zeitpunkte auswählen ihn zu nerven. Ich grinste. ,,Tja Aiden. Der Feind schläft nie, du scheinst es ja auch nicht zu tun. Außerdem riskiere ich hier Kopf und Kragen für deine ... wie soll ich sagen ... Tochter?" fragte ich ihn. ,,Die du ja so liebevoll an der Straße hast warten lassen." sagte ich.

Sie meinte gleich, dass sie auch an den Weihnachtsmann glauben würde. "Ja, das hab ich mir schon fast gedacht", sagte ich und verdrehte die Augen. Als ich dann sagte, dass sie mir tierisch auf den Sack gehen würde, sagte sie, dass der Feind nie schlafen würde und dass sie Kopf und Kragen für meine Tochter riskiert hatte, die ich ja so liebevoll an der Straße stehen lassen hatte. Ich sah kurz zu Suri, die einfach nur da stand und gar nichts sagte und dann wieder zu der Polizistin. "Was auch immer passiert ist, ist mir erstens scheißegal und zweitens, hättest du dich ja nicht drum kümmern müssen. Wie auch immer. Und was genau willst du jetzt von mir?", fragte ich und sah sie weiterhin an.

Natürlich fing er wieder an cool zu wirken und meinte das es ihn nicht interessierte was mit seiner Tochter wa r und das ich mich nicht hätte kümmern brauchen. Ich sah ihn an. ,,Was würdest du denn jetzt machen wenn ich dir sage, dass das Kind überfahren wurde, ist sicherlich einfach einer Mutter das beizubringen und ihr dann noch zu erklären warum und wieso denn. Das würde ich gerne sehen wollen." sagte ich und wartete auf seine Reaktion.

Sie sah mich an und fragte mich dann, was ich denn machen würde, wenn sie mir sagen würde, dass das Kind überfahren wurde und meinte, dass es sicher einfach wäre, das einer Mutter beizubringen. Ich zog eine Augenbraue hoch. "Ich denke, darüber brauch ich mir keine Gedanken zu machen, da das ja offensichtlich nicht der Fall ist. Erwartest du jetzt, dass ich dir danke, dass du sie vor irgendwas gerettet hast? Ich denke, du weißt, dass du darauf lange warten kannst. So. Schön, dass das geklärt ist, kannst du jetzt wieder verschwinden und mich in Ruhe lassen, oder willst du ihrer Mutter vielleicht noch sagen, was für ein schlechter Vater ich bin?", fragte ich und seufzte genervt. "Wo ist denn Lilly? Du hast sie doch jetzt genau so irgendwo stehen lassen, wie es aussieht", meinte ich dann noch und grinste sie an.

Er meinte er brauche sich darüber keine Gedanke machen es der Mutter zu sagen, da sie ja nicht überfahren wurde. Dann fragte Aiden mich ob ich jetzt ein danke schön hören wollte und wenn ja konnte ich lange drauf warten. Dann meinte er grinsend das ich sie doch auch draußen hab stehen lassen und er fragte noch ob ich der Mutter sagen wollte das er ein schlechter Vater sei und grinste. ,,Aiden, glaub mir das muss ich ihr nicht sagen, dass weiß sie sekber und das Kind hier vor der Tür, so dass ich sie sehen kann." sagte ich.

Als ich fragte, ob sie Lillys Mutter sagen wollte, dass ich ein schlechter Vater sei, sagte sie, dass sie es ihr nicht sagen brauchte, da sie es auch schon so wusste und als ich sagte, dass sie Lilly doch genauso irgendwo stehen gelassen hatte, meinte sie, dass Lilly vor der Tür stand, sodass sie sie im Blick hatte. Ich sah kurz zur Tür und dann wieder sie an. "Ja? Ich glaube, wenn sie das denken würde, hätte sie mir ihre Tochter nicht anvertraut, oder?", fragte ich. "Und würdest du jetzt endlich verschwinden? Ich muss mich um meine Tochter kümmern", sagte ich dann noch und grinste wieder.

Als ich meinte das die Mutter von Lilly schon wusste das Aiden ein schlechter Vater sei dann hätte er sie ihm ihre Tochter wohl nicht anvertraut und das er dies bezweifelte das sie das wusste. Dann meinte er ich solle verschwinden, denn er wolle sich um seine Tochter kümmern und grinste mich an. Ich sah ihn an. ,,Ich warne, dich sehe ich dieses Kind nur ein einziges mal alleine auf der Straße laufen, bin ich so schnell da das du nicht mal ein Atemzug machen kannst." sagte ich. Dann ging ich kurz raus und holte das Kind wieder rein. ,,Da ist dein Vater." sagte ich zu ihr.

Sie sagte, dass sie so schnell da wäre, dass ich nicht mal einen Atemzug machen könnte, wenn sie Lilly noch ein einziges Mal allein auf der Straße sehen würde. Ich grinste wieder. "Oh ja. Ich freu mich drauf, rauszufinden, was dann passiert", sagte ich. Dann verschwand sie nach draußen und kam mit Lilly wieder rein. Ich ging zu Lilly hin und sah sie an. "Was hab ich dir gesagt? Du solltest auf mich warten und nicht rumlaufen. Jetzt hab ich wieder Stress mit der netten Tante da. Also hör das nächste Mal auf mich, ja?", sagte ich und nahm ihre Hand. Ich sah Suri noch einmal an. "Man sieht sich", sagte ich, nahm meinen Rucksack und sah noch mal zu der Polizistin. "Ich wünschte, wir würden uns nicht mehr sehen, aber wahrscheinlich bleibt das nicht aus", sagte ich, grinste und ging dann an ihr vorbei. Im Vorbeigehen schlug ich ihr noch auf den Hintern und ging dann mit Lilly aus der Kirche.

tbc: Straßen

Als ich mit Lilly wieder reinkam, meinte er, das er sich freuen würde auf das was passieren würden, wenn ich das Kind nur einmal draußen alleine sah. Dann meinte er zu seiner Tochter, das sie nächstes mal auf ihn hören sollte, da er nun Stress mit der netten Tante, wie er mich beschrieb, hatte. Dann hoffte er, wir würden uns nie wieder sehen, aber nicht ausblieb. ,,Richtig." meinte ich nur. Dann ging er an mir vorbei und haute mir auf den Hintern und war grade kurz verwirrt und sah ihm nach. Ich war am überlegen, sagte aber nicht mehr und verließ die Kirche.

tbc: Straße

cf: Straße

Wir kamen an einer Kirche an. Vor der Tür blieben wir stehen und die Frau sagte, ich soll dort bleiben. Dann ging sie in die Kirche. Ich seufzte und setzte mich auf den Boden. Nach einiger Zeit kam sie wieder raus und ging mit mir in die Kirche. Ich sah Papa an, der dann zu mir kam und sagte, dass er mir gesagt hatte, dass ich warten sollte, er deswegen jetzt Stress mit der Frau hatte und dass ich das nächste Mal auf ihn hören sollte. Ich nickte und dann nahm er auch schon meine Hand, verabschiedete sich von der anderen Frau, die noch da war und dann von der, die mit mir gegangen war. Dann gingen wir nach draußen.

tbc: Straßen