Straßen

Ich kam gerade aus einer Kneipe, die ich natürlich wieder ohne zu Bezahlen verlassen hatte. Dank meiner Waffe, die ich immer bei mir hatte, hatte der Kneipenbesitzer auch nichts dagegen. So lief ich durch die Straßen Detroits. Es war schon spät, doch um diese Uhrzeit wurde es hier erst richtig spannend. Ich spielte zwar kurz mit dem Gedanken, nach Hause zu gehen, entschied mich aber dann doch dagegen. Nachdem ich noch ein Stück weitergelaufen war, setzte ich mich auf die Treppe eines Hauses und zündete mir eine Zigarette an. So konnte ich am besten nachdenken, was ich tun sollte.

Sauer kam ich aus der Gasse und ging die Straße wieder entlang. Ich hasste sowas, zum Glück hatte ich so viel auf dem Kasten, das ich solch Arschlöcher "enttarnen" konnte. Ich hatte meine Tasche um die Schulter und ging an einem Haus vorbei wo ein Kerl auf der Treppe saß und eine rauchte. Ich sah ihn nur im Augenwinkel und dann rempelte mich ein Typ an und die Tasche fiel runter. Ich seufzte und sah den Kerl an der anfangen wollte rumzupöbeln. ,,Meine Fresse, pass doch auf du dämlicher Idiot." meckerte ich ihn sauer an und er wollte mich grade packen als ich meine Jacke bisschen zur Seite machte und er meine Waffe sah und abhaute.

Ich saß weiter auf der Treppe und rauchte. Gerade wollte ich wieder aufstehen, da lief eine Frau vorbei. Allerdings wurde sie angerempelt, ließ ihre Tasche fallen und schnauzte auch gleich den Kerl an, der sie angerempelt hatte. Ich beobachtete diese Aktion, bis der Kerl abhaute, als sie ihm ihre Waffe zeigte. Ich musste grinsen. "Nicht so angepisst. Das gibt scheiß Falten", sagte ich und rauchte weiter.

Ich hob meine Tasche auf sah im Augenwinkel das der Typ aufgestanden war und meinte ein tollen Spruch losgelassen zu haben. Er sagte ich solle mich nicht so aufregen, das würde Falten geben. Ich richtete mich auf und sah ihn an. ,,Ja schön für dich." sagte ich. ,,Dann sag mir mal bitte wie ich nicht sauern sein soll, wenn ich die scheiße hier nicht loswerde und man mich übers Ohr hauen will?" fragte ich ihn dann unter hoffte allerdings mit keiner nützlichen Antwort. Nun musste ich überlegen wo ich mein Zeug hinbringen konnte und an wen ich alles liefern konnte.

Sie sah mich an und meinte, dass es schön für mich sei. Ich zog eine Augenbraue hoch. Dann fuhr sie auch schon fort und fragte, wie sie nicht sauer sein sollte, wenn man sie über's Ohr hauen will. Ich sah sie an und dann zu ihrer Tasche. Ich zuckte mit den Schultern, ging zu ihr hin, öffnete ohne etwas zu sagen die Tasche und sah sie dann wieder an. "Hm. Also mit deinem Problem, das Zeug loszuwerden, kann ich dir helfen", sagte ich, ging wieder zurück zu der Treppe und nahm die Tasche, die ich schon vorher bei mir hatte und die dank eines Banküberfalls voller Geld war. Ich sah mich kurz um und schmiss ihr die Tasche vor die Füße. "Sollte reichen", sagte ich und grinste sie an.

Ich stand vor ihm und sah ihn an und er sah mich ein wenig komisch an. Dann kam er auf mich zu und öffnete ohne ein Wort die Tasche und meinte, das er eine Lösung hätte das ich das Zeug loswerden konnte. Er ging zurück zur Treppe, nahm die Tasche und warf sie mir vor die Füße und meinte das sollte reichen. Ich sah ihn an und dann auf die Tasche und öffnete sie kurz und sah das die Tasche voller Geld war. Ich nickte. ,,Ich freu mich." sagte ich knapp. Ich schloss meine wieder und warf sie ihm vor die Füße, damit das nicht so offentlich aussah. ,,Schön noch "ehrliche" Leute zu finden." sagte ich und setzte das Wort ehrlich mit den Fingern in Anführungszeichen. Dann kam ich ihm einige Schritte näher. ,,Ich hoffe du weißt was du damit alles anfangen kannst." sagte ich und hatte ihm das so halb ins Ohr geflüstert.

Nachdem ich ihr die Tasche vor die Füße geworfen hatte, sah sie mich an und öffnete dann die Tasche. Sie nickte und warf mir ihre Tasche vor die Füße. Ich sah sie weiter an, als sie noch sagte, dass es schön sei, noch ehrliche Leute zu finden. Das "ehrlich" setzte sich dabei mit den Fingern in Anführungszeichen. Ich grinste kurz. Da kam sie auch schon ein paar Schritte näher und sagte, sie hoffte, dass ich wisse, was ich damit alles anfangen konnte. Ich grinste wieder. "Ja, aber ich denke, du solltest verschwinden, bevor dich jemand erwischt. Das Geld ist nicht ganz so ehrlich", sagte ich und setzte das Wort "ehrlich" genau so in Anführungszeichen, wie sie das vorher getan hatte. "Du kannst auch mit zu mir kommen. Dann kann ich auch was mit dir anfangen", sagte ich und grinste sie noch einmal an.

Er grinste als ich das Wort ehrlich ein wenig anzweifelte und meinte dann zu mir das ich verschwinden sollte, denn das Geld war auch nicht so ehrlich und auch er zweifelte das Wort an. Dann meinte er ich könne ja mit zu ihm kommen, dann wüsse er auch was mit mir anzufangen. Ich grinste und sah ihn an. ,,Pass auf Cowboy, nachher will ich das noch." sagte ich und strich mit dem Finger an seinem Oberkörper entlang. Einige Leute kam an uns vorbei und sahen auf die Taschen, aber sofort weg als sie uns sahen oder eher die Waffen, die ab und zu mal unter Jacke hervorkamen.

Auf meinen Vorschlag hin, mit zu mir zu kommen, sah sie mich an, grinste und meinte, dass ich aufpassen sollte, bevor sie das wirklich noch wollte. Während sie sprach, strich sie mit ihren Fingern über meinen Oberkörper. Ich grinste auch wieder. "Was wär falsch daran? Komm, 'n bisschen Spaß hat noch nie geschadet", meinte ich und grinste weiter.

Er grinste und fragte mich was falsch daran wäre, denn Spaß schadete ja eigentlich nie. Ich grinste weiterhin und sah kurz auf den Boden und sah ihn dann wieder an. ,,Okay lass uns Spaß haben." sagte ich und nahm die Tasche mit dem Geld und legte sie über die Schulter. ,,Ich denke mal zu dir geht es dalang?" formulierte ich als Frage und ging einfach mal los.

tbc: Haus von Aiden&Blake Summers

Sie grinste und sagte meinem Vorschlag, Spaß zu haben zu. Dann nahm sie die Tasche mit dem Geld und ging dann einfach in eine Richtung, nachdem sie fragend meinte, dass es in diese Richtung zu mir nach Hause ginge. Ich zog eine Augenbraue hoch, grinste dann, nahm die andere Tasche, folgte ihr und ging mit ihr zu mir nach Hause.

tbc: Haus von Blake & Aiden Summers - Garten hinter dem Haus

cf: Bank of America

Draußen steckte ich meine Waffe wieder in die Tasche und lief in Richtung des Autos. Ich sah mich immer mal wieder um, doch außer ein paar Fußgängern war niemand auf den Straßen. Als ich nach einiger Zeit am Auto ankam , schloss ich es auf und schmiss die Tasche auf den Beifahrersitz. Ich überlegte kurz, machte dann die Beifahrertür zu und lehnte mich an die Seite des Autos. Ich nahm eine Zigarette aus meiner Jackentasche, zündete sie an. Dann schloss ich das Auto wieder ab und lief ein Stückchen weiter.

cf: Polizeirevier - Anmeldung

Ich fuhr durch die Straßen, jedoch ohne Sirene. Ich hatte so meine eigene Art mein Job zu erledigen und ließ es mir von keinem verbieten. Als ich mich umsah, sah ich ihn lässig an der Straße lang gehen ohne irgendwas. Ich rief in der Zentrale an und fragte nach, ob man das Auto des Täters sehen konnte. Einige Zeit musste ich warten und dann sagten sie es sei ein grauer Dodge ram. Ich nickte und sagte ihnen, das ich den Wagen an der Bank stehen sehen habe. Dann parkte ich an der Straßenseite und stieg aus. Ohne ihn jedoch anzusprechen lief er an mir vorbei und ich ging ebenfalls auf den Bürgersteig und lief ihm langsam nach ohne jedoch aufzufallen, ich prüfte heimlich ob meine Waffe scharf war und lief wie sonst normal an der Straße entlang.

Spoiler:

Ich lief einfach weiter und sah mich zwischendurch mal wieder um. Da ich immernoch keine Sirenen oder sonst was hörte, machte ich mir auch erst mal keine weiteren Gedanken. Als ich dann aber weiterging, fuhr ein Auto an mir vorbei und parkte ein Stück weiter vor mir. Ich ging weiter und als ich an dem Auto, das gerade geparkt hatte, vorbeikam, warf ich kurz einen Blick auf dieses und auf die Frau, die gerade ausstieg, lief aber trotzdem weiter. Doch nach kurzer Zeit hörte ich langsame Schritte hinter mir. Ich verdrehte die Augen und blieb stehen. Die Frau, die vorher aus dem Auto gestiegen war, ging an mir vorbei. Ich packte sie und zog sie zu mir. "Ihr denkt auch alle, ich bin blöd oder so, was?", fragte ich. "Ganz ehrlich. Ich hab genug von Bullen heute." Mit diesen Worten schubste ich sie unsanft gegen eine Hauswand, drehte mich um und ging zurück in die Richtung wo das Auto stand.

Er ging vor mir aber irgendwas sagte mir das der Kerl wusste das ich von der Polizei war. Dann blieb er stehen und ich ging an ihm vorbei. In dem Moment zog er mich zu sich und sagte er sei nicht so doof und das er von Bullen genug hätte und schon fand ich mich unsanft an der Hauswand wieder. Dann drehte er sich um ging zurück. Ich ging von der Wand weg und richtete meine Sachen. ,,Wenn ich Sie wäre, würde ich nicht zum Auto gehen." sagte ich und ging ihm nach.

Ich ging weiter zum Auto und blieb dann stehen. Die Polizistin meinte, dass sie an meiner Stelle nicht zum Auto gehen würde. Ich drehte mich zu ihr um. "Seien sie froh, dass sie nicht ich sind. Außerdem was sollte passieren? Ich würde in das Auto steigen, sie wären zu langsam, dann würde ich losfahren und sie auf dem Weg noch überfahren. Was wäre daran schlecht?", fragte ich und grinste sie an. "Was auch immer. War wirklich nett, mit ihnen zu plaudern." Ich drehte mich wieder um und ging weiter zum Auto. In dem Moment, als ich weiterlief, kam mir eine Idee. Ich hatte schon vorher gesehen, dass in dem Auto, was vor mir parkte, der Schlüssel noch steckte. Ich grinste kurz und blieb dann vor diesem Auto stehen, warf noch mal einen Blick zu der Polizistin und öffnete dann die Tür des Autos.

Er ging weiter zum Wagen und blieb dann stehen und meinte das ich froh sein solle das ich nicht er war und dann fragte er was passieren solle. Er würde einfach ins Auto steigen und losfahren und mich warscheinlich noch um den Haufen fahren. Und dann fragte er was daran schlecht wäre. Ich sah ihn an. ,,Ich würde sagen alles." sagte ich. Dann meinte er, es war nett mit mir zu plaudern. Dann ging er weiter und lief auf ein anderes Auto zu. Ich ging ihm dann nach. ,,Sind Sie denn sicher das das ihr Wagen ist und nicht der Dodge Ram der einige Meter vor der Bank steht, die sie grade so schön entleert haben?" fragte ich ihn und sah ihn an.

Als ich sie fragte, was daran falsch wäre, sagte sie, dass sie der Meinung war, alles wäre falsch daran. Ich sagte nichts und ging weiter. Als ich dann an dem anderen Auto stand, kam sie mir hinterher und fragte mich, ob ich mir sicher sei, dass das mein Wagen war und nicht der Dodge, der vor der Bank stand, die ich entleert hatte. Ich sah sie an. "Ah, danke. Jetzt weiß ich wenigstens um was es hier bei dem Mist geht. Aber nein. Ich bin mir sicher, dass der mir nicht gehört. Ich weiß aber auch, dass ich mit der Bank nichts zu tun hab. Sind sie sicher, dass sie einen Beweis haben, dass ich es war?", meinte ich und sah sie weiterhin an.

Er meinte das er jetzt endlich wusste worum es ging und sagte mir das der Dodge Ram nicht ihm gehörte und ob ich Beweise hätte das er was mit der Bank zu tun hatte. Ich sah ihn an. ,,Ich habe Beweise, bloß brauch ich eigentlich keine, da sie mir ja schon mit ihrer kleinen Aktion eben gezeigt haben das sie was zu verbergen haben." sagte ich. ,,Wir haben ein Video auf dem Revier, das ganz klar sie zeigt wie sie in die Bank reingehen und mit vollen Taschen wieder rausgehen." sagte ich und wartete auf eine Reaktion.

Sie sagte, dass sie Beweise hatte, aber eigentlich keine brauchte, da ich mit meiner Reaktion schon gezeigt hätte, dass ich was zu verbergen hätte. "Falsch. Ich hab einfach nur keinen Bock, von Bullen verfolgt zu werden, wenn ich nicht mal was getan hab. Zumindest diesmal nicht. Und wissen sie, ich bin nunmal so", sagte ich. Dann sagte sie auch schon, dass sie ein Video hatte, das zeigte, wie ich in die Bank ging und mit vollen Taschen wieder raus. Ich zog eine Augenbraue hoch. "Na schön. Überprüfen sie doch mal, wer der Besitzer dieses Autos da hinten ist, wenn sie sich sicher sind, dass der Täter mit dem Auto gefahren ist. Machen sie nur", sagte ich und blieb bei allem, was ich sagte vollkommen ernst. "Vielleicht haben sie mich einfach nur mit jemandem verwechselt."

Er war sich seiner Sache ziemlich sicher, nichts mit dem ganzen zu tun zu haben. Dann machte er sogar den Vorschlag zu überprüfen wem denn der Wagen gehörte. Ich sah ihn an und seufzte und holte mein Handy raus. ,,Stehen bleiben." sagte ich und sah ihn an. ,,Ja hier Officer Salt. Geben sie mir einmal die Daten des Dodge Rams weiter der vor der Bank of America gesichtet wurde bei dem Überfall." sagte ich und ließ den Kerl nicht aus den Augen. Die Frau gab mir den Namen durch und ich nickte. ,,Ausweis her!" forderte ich und legte dann auf. Er gab ihn mir und ich sah rauf. ,,Aiden Summers." laß ich und seufzte. Ich wollte ungern zugeben das es sich um den falschen handelte. Ich gab ihm sein Ausweiß zurück. ,,Okay, kennen sie einen gewissen Tyler Summers?" fragte ich ihn.

Ich verdrehte die Augen, als sie sagte, ich solle stehenbleiben. Dann telefonierte sie auch schon. Ich blieb stehen und wartete, bis sie alles geklärt hatte. Sie sah mich an und sagte, ich soll ihr den Ausweis zeigen. Das tat ich natürlich auch gleich und sah sie an, während sie sich meinen Ausweis ansah. Dann gab sie ihn mir wieder. Als sie dann fragte, ob ich einen Tyler Summers kannte, musste ich mir ein Grinsen verkneifen. "Kann man so sagen. Ist mein Bruder", sagte ich. "Und wissen sie was? Ich kann sie sogar gleich zu ihm führen."

Er grinste als ich den Namen erwähnte und meinte das Tyler Summers sein Bruder sei. ,,Oh sehr erfreulich." sagte und dann meinte er, er könne mich sofort zu ihm führen. Ich sah ihn an. ,,Sie wollen ihren eigenen Bruder in Pfanne hauen?" fragte ich ihn dann. Dann kam ein Officer zu mir und meinten sie hätten Fotos und all das gemacht und gaben es mir. ,,Danke." sagte ich und nickte, sah dann wieder zu dem Kerl. ,,Okay dann wenn es ihnen nichts ausmacht würde ich gerne mal diesen Tyler sprechen."

Sie fragte mich, ob ich meinen eigenen Bruder in die Pfanne hauen wollte. Ich zuckte mit den Schultern. "Ich hasse ihn. Also, stört mich das jetzt auch nicht weiter", sagte ich. Ein weiterer Officer kam zu ihr, sagte was und sie bedankte sich. Dann sah sie mich wieder an und sagte, dass sie dann gerne mal mit Tyler sprechen wollte. "Okay. Fahren sie mir einfach hinterher", sagte ich und stieg in das Auto. Als ich den Motor starten wollte, sprang es jedoch nicht an. Ich seufzte kurz, stieg wieder aus. "Scheiß Teil", sagte ich und ging zu der Polizistin, die mittlerweile in ihrem Auto saß. Ich öffnete die Beifahrertür und sah sie an. "Sie haben sicher nichts dagegen, dass ich bei ihnen mitfahre? Mein Auto springt nicht an und ich werde ihnen auch versprechen, sie nicht zu erschießen", sagte ich und grinste sie an.