Schlafzimmer von Blake

cf: Küche

Ich kam die Treppe hoch und ging in mein Zimmer und lehnte die Tür an und seufzte. ,,Oh man ey." sagte ich selber zu mir und ging zu meinem Schrank und zog mich um. Ich setzte mich auf mein Bett und schaltete den Fernseher an und zappte durch das Programm, fand aber nichts gutes und schaltete den Fernseher wieder aus und warf die Fernbedienung aufs Bett und ließ mich nach hinten fallen und seufzte.

Spoiler:

cf: Küche

Ich lief die Treppe hoch. Als ich an Blakes Zimmer ankam, klopfte ich kurz gegen die Tür, auch wenn diese nur angelehnt war. Ich öffnete sie und sah Blake an, die sich gerade auf ihr Bett fallen ließ. Ich ging einen Schritt in ihr Zimmer und sah sie weiter an. "Tut mir leid. Aber genau das meinte ich. Man kann mit ihm auch einfach nicht reden", sagte ich und seufzte. "Aber er ist weg und ich soll dir sagen, dass er auch nicht wiederkommt, solang ich hier bin."

Ich lag auf dem Bett als es an der Tür klopfte und Tyler reinkam. Ich sah ihn an und setzte mich auf. Er meinte das es klar war das Aiden so reagieren würde und man könne einfach nicht mit ihm reden. Ich sah auf den Boden und dann meinte Tyler, Aiden würde nicht eher wieder kommen wenn er nicht weg sei. Dann sah ihn wieder an. ,,Als würde das ein Unterschied machen, auch wenn du weg bist, lässt er sich hier nicht öfter blicken. Er sagt zwar immer das ich ihm wichtig bin und er mich nicht irgendwo mit reinziehen will, doch würdest du ihn fragen wo ich arbeite wüsste er warscheinlich nicht mal eine Antwort. Und er lernt nicht aus seinen Fehlern, wer weiß wie oft man ihn noch einsperren muss." sagte ich und bemerkte erst jetzt das ich mich verplappert hatte, aber ein Unterschied würde das eh nicht mehr machen.

Blake setzte sich wieder auf, als ich reinkam. Als ich sprach, sah sie auf den Boden und sagte dann, dass es keinen Unterschied machen würde, ob ich nun da sei oder nicht, da er sich sowieso nicht öfter blicken lassen würde. Dann meinte sie noch, dass Aiden zwar immer sagte, dass Blake ihm wichtig sei, und er sie nirgends mit reinziehen wollte, doch wenn man ihn fragte, wo sie arbeiten würde, wüsste er nicht mal eine Antwort. Ich seufzte. Blake fügte noch hinzu, dass er aus seinen Fehlern auch nicht lernen würde und fragte sich, wie oft man ihn noch einsperren musste. Ich sah sie wieder an. "Hätte ich mir ja denken können, dass er schon mal im Knast war. Aber normale Menschen würde daraus lernen. Ich glaube kaum, dass jemand noch mal freiwillig in den Knast wandern würde, wenn er es verhindern könnte. Aiden sieht das wohl ziemlich locker", meinte ich. Ich ging durch das Zimmer und sah kurz aus dem Fenster. Ich zog eine Augenbraue hoch, als ich sah, dass mein Auto nicht mehr da stand, wo ich es geparkt hatte. Dann fiel mir ein, dass ich die Schlüssel in den Flur gelegt hatte und zog sauer meine Augenbrauen zusammen. "Okay, ich werde ihn umbringen", murmelte ich und drehte mich wieder zu Blake um.

Er seufzte als ich sprach und meinte dann das er es sich schon gedacht hätte das er im Knast war. Tyler meinte das ein normaler Mensch daraus lernt, nur Aiden sah das alles ziemlich locker. ,,Ja stimmt." sagte ich dazu. Ich folgte ihm mit meinem Blick, als er durch mein Zimmer ging und am Fenster stehen und zog sauer die Augenbrauen zusammen und meinte er würde ihn umbringen. Ich sah ihn verwirrt an und stand auf und ging zu ihm und sah aus dem Fenster. ,,Er hat dein Auto hab ich recht?" fragte ich ihn und seufzte und schüttelte den Kopf.

Sie stimmte mir zu, als ich meinte, dass Aiden das alles ziemlich locker sah. Als ich dann am Fenster stand und sagte, dass ihn umbringen würde, fragte Blake mich, ob sie Recht damit hatte, dass Aiden mein Auto hatte. "Richtig. Wahrscheinlich verlier ich wegen ihm noch meinen Job. Wer weiß, was der anstellt und dann bin ich hinterher noch mit dran Schuld oder so was", sagte ich und setzte mich dann zu ihr auf das Bett. "Ist doch vollkommen bescheuert. Dann soll er doch mit seinem scheiß Leben machen, was er will, aber nicht andere mit reinziehen."

Tyler meinte das er warscheinlich wegen Aiden sein Job verlieren würde und wer weiß was er anstellte und Tyler warscheinlich noch Schuld daran sein wird. Dann setzte er sich zu mir aufs Bett und ich sah ihn an. Tyler meinte das es total bescheurt sei und das Aiden mit seinem Leben machen sollte was er wollte und nicht andere mit reinziehen solle. Ich sah auf meine Hände. ,,Ich hab mir aber geschworen das ich ihn aus dieser Szene raushole, egal was passiert." sagte ich. Das hatte ich meinen Eltern am Grab versprochen und ich würde es halten.

Ich sah Blake an, als sie dann sagte, dass sie sich geschworen hatte, Aiden aus dieser Szene rauszuholen. Ich seufzte. "Und wie lang bist du schon dabei, das zu versuchen? Hat's geklappt? Nein. Und das wird es auch in Zukunft nicht. Ich bin mir ziemlich sicher, dass er davon ausgeht, dass er weiß, was er da tut. Wahrscheinlich lässt der sich von niemandem was sagen. Wenn er schon aus einem Gefängnisaufenthalt nichts lernt", sagte ich. "Ich weiß ja nicht, was in seinem Kopf vorgeht."

Er sah mich an und fragte wie lange ich das schon tat und ob es geklappt hätte und diese Frage beantworte er sich schon selber mit einem Nein. Und er meinte auch er weiß nicht was in seinem Kopf vorginge und es würde nichts helfen, wenn Aiden nichtmal von einem Gefängnisaufenthalt lernen würde. Ich seufzte. ,,Ich hab es Mum und Dad versprochen und werde es auch einhalten." sagte ich traurig und sah auf den Boden.

Blake seufzte und sagte dann, dass sie es unseren Eltern versprochen hatte und es auch einhalten würde. Ich seufzte auch. Doch ich sah, wie wichtig ihr das war. "Okay. Ich will dich auch nicht davon abhalten. Ich weiß ja, dass er dir wichtig ist. Deswegen halte ich mich einfach aus seinen Angelegenheiten raus. Wenn ihn jemand anders erwischt, pech. Ich werd's nicht tun", sagte ich und hoffte, dass sie das irgendwie wieder aufmuntern würde.

Als ich ihm sagte das es mir wichtig war, seufzte er und meinte er würde es verstehen und würde sich da nicht einmischen und ihn auch nicht festnehmen. ,,Du musst aber deine Arbeit machen, du kannst ihn nicht laufen lassen nur weil du mir ein gefallen tun willst oder sonst was. Sonst bist du dein Job sofort los." sagte ich und sah ihn an. Dann sah ich auf die Uhr die in meinem Zimmer hing und sie schlug 21 Uhr und ich seufzte. Morgen müsse ich wieder bei Lynn anfangen. Ich legte mein Kopf auf Tylers Schultern und seufzte.

Als ich meinte, ich würde mich bei Aiden nicht mehr einmischen, sagte Blake, dass ich aber meine Arbeit machen musste und dass ihn nicht laufen lassen konnte, nur weil ich ihr einen Gefallen tun wollte. "Ja. Schon, aber ich kann versuchen mich dabei rauszuhalten. Ich mein, es gibt noch genug andere Polizisten, die sich darum kümmern können. Und wenn ich Pech hab, bin ich meinen Job sowieso früh genug los", sagte ich und seufzte auch. Blake legte ihren Kopf auf meine Schultern und seufzte. "Okay. Willst du schlafen? Ich lass dich alleine", fragte ich sie.

Tyler meinte er könne ja versuchen sich rauszuhalten und es gäbe ja genug Polizisten die ihn verhaften konnten und ich nickte. ,,Okay." sagte und dann fragte er ob ich schlafen wolle. Bevor ich jedoch antworten konnte, klingelte es an der Tür. Ich seufzte. ,,Wer ist das denn schon wieder?" fragte ich eher mich selber. Ich stand auf und ging aus meinem Zimmer die Treppen runter an die Tür.

tbc: Haus von vorne

Auf meine Frage, ob sie schlafen wollte, antwortete sie mir nicht, da es in dem Moment klingelte. Sie fragte, wer das schon wieder sei, doch ließ diese Frage einfach so stehen. Dann verschwand sie auch nach unten. Ich seufzte. Nach kurzer Zeit hörte ich, wie Blake mich rief und sagte, dass ich runter kommen sollte. Ich zog eine Augenbraue nach oben, stand auf und ging aus dem Zimmer nach unten.

tbc: Haus von vorne

cf: Haus von vorne

Ich ging die Treppen ohne ein Wort hoch und ging in mein Zimmer. Dann setzte ich mich aufs Bett und ließ mich nach hinten fallen und starrte an die Decke. So richtig wusste ich garnicht, was grade geschah und was ich überhaupt sagen sollte. Für mich war klar, das Aiden skrupellos war, er war bereit seine Familie ins Verderben zu bringen um sein Arsch zu retten und machte nichtmal vor Frauen halt und das schockte mich am meisten. Er hatte nicht einmal mit der Wimper gezuckt als er der Polizistin ins Gesicht schlug. Ich seufzte.

cf: Haus von vorne

Ich ging nach oben. Blakes Zimmertür stand offen. Sie lag auf dem Bett und starrte die Decke an. Ich klopfte kurz gegen die offene Tür, damit sie wusste, dass ich da war. Dann betrat ich ihr Zimmer und sah sie an. Ich seufzte kurz noch einmal und setzte mich dann auf ihr Bett. "Alles okay?", fragte ich. Ich hatte absolut keine Ahnung, was ich sagen sollte, aber Schweigen würde auch nicht viel bringen.

Ich sah an die Decke und sagte nichts. Dann klopfte es an die Tür und Tyler kam rein. Er sah mich an und dann setzte er sich auf mein Bett und fragte mich ob alles okay sei. Ich drehte mein Kopf zu ihm. ,,Natürlich." sagte ich. ,,Bin es doch schon gewohnt mein Bruder so zu sehen wie er seine Familie in Gefahr bringt und Frauen schlägt." sagte ich und hatte kleine Ironie in der Stimme. Ich seufzte und lag noch weiterhin auf dem Bett und sah auf die Uhr. ,,Oh schön. Der Tag war fürn Arsch heute." sagte ich und sah dann Tyler wieder an.

Als ich sie fragte, ob alles okay sei, drehte sie ihren Kopf zu mir und sagte leicht ironisch, dass sie es doch gewohnt sei, ihren Bruder so zu sehen, wie er seine Familie in Gefahr brachte und Frauen schlug. Ich seufzte wieder, wusste aber auch nicht weiter, was ich noch dazu sagen sollte. Blake sah auf die Uhr und sagte, dass der Tag fürn Arsch war. "Ja. Vielleicht solltest du einfach mal schlafen", schlug ich ihr vor und sah sie weiterhin an.

Tyler seufzte und sagte nichts dazu, denn er wusste warscheinlich nicht was er sagen sollte und langsam war es auch egal, es würde eh nichts daran ändern. Als ich auf die Uhr sah, meinte er solle einfachmal schlafen. Ich sah ihn an und nickte. ,,Vielleicht hast du recht." sagte ich. Ich stand dann auf und umarmte ihn. ,,Ich bin tortzdem froh das du hier bist." sagte ich und ging dann wieder zum Bett und legte mich rein. Als Tyler mein Zimmer dann verließ, schloss ich meine Augen und schlief dann ein. Ich wusste das ich morgen wieder arbeiten musste. Deswegen musste ich mir so viel Schlaf wie möglich holen um fit zu sein.

Auf meinen Vorschlag hin, nickte Blake und sagte, dass ich wahrscheinlich recht hatte. Sie stand auf, umarmte mich und sagte noch, dass sie trotzdem froh sei, dass ich da war. Dann legte sie sich wieder ins Bett. Ich nickte und stand dann auf. "Gute Nacht", sagte ich noch und verließ dann ihr Zimmer.

tbc: Schlafzimmer von Tyler

Nachdem die Sache mit Aiden erledigt war und Tyler mich schlafen lies, war die Nacht relativ ruhig. Als morgens mein Wecker klingelte blinzelte ich und öffnete meine Augen. Ich sah auf den Wecker der neben mir klingelte. Es war 06:00 Uhr. Ich seufzte. Ich schaltete den Wecker aus und hiefte mich aus meinem Bett. Ich sträckte mich und ging dann zum Fenster und machte die Gardinen zur Seite. Der Himmel war grau und vernebelt. Dann ging ich zu meinem Schrank, holte Klamotten raus und ging dann ins Badezimmer.

tbc: Badezimmer